Autorenname: Fabian Geier

(fg) Ein schwerverletzter Radfahrer ist die Folge eines schweren Verkehrsunfalls mit einer Straßenbahn am späten Donnerstagabend in der Karlsruher Innenstadt.
Gegen 21.25 Uhr wurde ein Radfahrer am Fußgängerüberweg in der Karlsruher Kriegsstraße, gegenüber des Bundesgerichtshofes, von einer Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Der Radfahrer wurde hierbei frontal gegen die Windschutzscheibe der Bahn geschleudert.
Rettungskräfte und ein Notarzt kümmerten sich um den schwerverletzten Radfahrer, welcher im Anschluss in eine Klinik eingeliefert wurde. Die Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Der Bahnverkehr war auf der Kriegsstraße für rund eine Stunde unterbrochen. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe waren ebenfalls vor Ort. Der Bahnfahrer wurde routinemäßig aus seinem Dienst genommen und in Behandlung der Notfallnachsorge der Verkehrsbetriebe Karlsruhe gebracht.

(fg) Ein Ausweichmanöver endete am Donnerstagabend für einen Lastwagenfahrer im Straßengraben der Landstraße zwischen Oberkirch und Renchen im Ortenaukreis.
Der Lasterfahrer war mit seinem Gliederzug (Lastwagen mit Anhänger) auf der L89 zwischen Renchen und Oberkirch unterwegs, als er entgegenkommenden Traktoren ausweichen musste. Auf dem witterungsbedingt aufgeweichten Standstreifen rutschte der Lastwagen jedoch weg und kam in Schräglage zum Stehen.
Ein Bergungsunternehmen musste mit schwerem Gerät und Kranwagen anrücken um den Gliederzug wieder auf die Fahrbahn heben zu können. Die Landstraße musste hierfür bis in die späten Abendstunden gesperrt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(fg) Nanu, wo kommt denn das Loch plötzlich her?
Im Karlsruher Stadtteil Knielingen mussten am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei in die Schulstraße ausrücken.
Mitten auf der Fahrbahn tat sich plötzlich ein ca 20 Zentimeter breites Loch auf. Die Fahrbahn war offenbar abgesackt und dadurch das Loch entstanden.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab und informierte das Tiefbauamt. Dieses kam vor Ort und muss nun am Abend entscheiden ob das Loch direkt wieder geschlossen werden kann oder ein Provisorium für die kommenden Osterfeiertage her muss.
Immerhin: Zu Schaden kam durch das plötzliche Loch niemand.

(fg) Der April… der April… der macht was er will – und das offenbar bereits Ende März: Am Samstagabend zog ein kurzes Hagelunwetter über den Südwesten Deutschlands hinweg. In einem Streifen im nördlichen Karlsruhe bis über den Rhein-Neckar-Kreis fielen Hagelkörner vom Himmel. Bereits am Mittag gab es eine Sturmwarnung für den Südwesten mit Böen bis zu 70 km/h.
Die Hagelkörner von 0,5 Zentimeter Durchmesser richteten keine Schäden an und waren wenige Minuten später bereits wieder geschmolzen. Der hartnäckige Sturm soll jedoch noch bis in die Nacht zum Sonntag andauern. Das Aprilwetter scheint damit eingeläutet – und das bereits etwa 10 Tage vor dem ersten April.

(fg) Ein neun Kilometer langer Rückstau zum Beginn der Osterferien, aber glücklicherweise keine Verletzten sind die Folge eines Auffahrunfalls am Samstagmittag auf der A5 bei Bruchsal in nördlicher Fahrtrichtung.
Gegen 11 Uhr kollidierten drei Fahrzeuge auf der linken Spur am Stauende der Autobahn, zwischen der AS Bruchsal und dem Rasthof Bruchsal, teilte die Autobahnpolizei Karlsruhe auf Anfrage mit. Da die Autobahn nur auf einer Fahrspur und später auf zwei Fahrspuren für den Verkehr freigegeben werden konnte, kam es am Samstagmittag zu einem Rückstau von über 9 Kilometern in nördlicher Fahrtrichtung. Auch auf der Gegenfahrbahn staute es sich aufgrund Schaulustiger.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Bruchsal und Karlsdorf-Neuthard, sowie des Rettungsdienstes und der Polizei sind im Einsatz. Verletzt wurde laut Auskunft der Autobahnpolizei Karlsruhe niemand. Die Bergungsarbeiten werden bis etwa 13 Uhr andauern.

(fg) Großeinsatz am Freitagabend in Obersasbach im Ortenaukreis:
Gegen kurz nach 17 Uhr meldeten Passanten einen Mann, welcher sich Oberkörperfrei und mit einer Eisenstange bewaffnet auf der Straße nahe des dortigen Kloster Erlenbad aufhalten soll. ,,Beim Eintreffen der ersten Streifenwagen bestätigte sich das Meldebild”, teilte ein Polizeisprecher des Polizeipräsidium Offenburg auf Anfrage mit. ,,Der Mann befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation und konnte durch die Polizeistreifen überwältigt werden”, so der Sprecher weiter. Passanten wurden nicht verletzt. Weitere Hintergründe sind noch unklar, so der Polizeisprecher am Abend.