Autorenname: Fabian Geier

(fg) Vier verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe etwa 150.000 Euro sind die vorläufige Bilanz eines Verkehrsunfalls auf der BAB 5 auf Höhe Untergrombach am Montagnachmittag.
Nach derzeitigen Sachstand der Verkehrspolizei Karlsruhe kam der Fahrer eines Sattelzuges gegen 14.10 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte er mit einem Baustellenfahrzeug das auf dem Seitenstreifen stand. Anschließend wurde der Lkw nach links abgewiesen und fuhr in die Mittelleitplanke. Der Fahrer eines Abschleppwagens versuchte offenbar einen Zusammenstoß zu verhindern und streifte bei einem Ausweichmanöver einen BMW.
Beide Fahrzeuge fuhren schließlich auf den Sattelzug auf. Alle drei Insassen des BMW, darunter ein Kleinkind, kamen mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Auch der Beifahrer des Baustellenfahrzeuges erlitt bei dem Unfall Verletzungen. Die Beamten stellten am Unfallort fest, dass der Fahrer des Sattelzuges offenbar alkoholisiert war. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 2,5 Promille.
Während der Unfallaufnahme war die BAB 5 in Fahrtrichtung Süden voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Bruchsal ausgeleitet. Es entstand ein Stau in Länge von etwa 10 km. Schaulustige verursachten auch auf der Gegenfahrbahn ein Stau von zeitweise mehreren Kilometern.

(jb) Am Montagmorgen, kurz nach Mitternacht, kam es im Rahmen von Bauarbeiten an der Schwarzwaldbahn zu einem folgenschweren Arbeitsunfall. Im Rahmen von Bauarbeiten sollte ein Bagger ein Schienenfahruntersatz auf die Gleise heben. Beim Schwenkvorgang berührte der Baggerführer mit dem Baggerarm die stromführende Oberleitung. Es kam zum Überschlag / Kurzschluss. Zwei Bahnarbeiter, welche sich in unmittelbarer Nähe des Baggers aufhielten, wurden hierbei schwer verletzt. Sie wurden mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen. Ein dritter Arbeiter wurde leicht verletzt. Die Feuerwehrabteilungen Hornberg und Hornberg-Niederwasser waren mit fünf Fahrzeugen und 30 Mann vor Ort. Vom Rettungsdienst waren ein Notarzt und fünf Rettungswagen eingesetzt.

(jb) Am späten Sonntagabend, gegen 21:10 Uhr ist in Malsch im Landkreis Karlsruhe aus bislang unbekannter Ursache eine große Scheune im Ortskern in Brand geraten.
Der Feuerschein sowie eine starke Rauchentwicklung war für die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt zu sehen, weshalb sofort weitere Feuerwehren der Umgebung zum Einsatz dazu alarmiert wurden.
Das Feuer drohte auf das angrenzende Wohnhaus in der Muggensturmer Straße überzugreifen, was aber durch eine sofortige Riegelstellung der Feuerwehr verhindert werden konnte.
Umliegende Bewohner mussten aufgrund des Brandes sicherheitshalber ihre Häuser verlassen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, so die Polizei auf Nachfrage vor Ort. Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Malsch und Ettlingen befanden sich neben einem Großaufgebot an Rettungskräften im Großeinsatz.
Aufgrund der giftigen Rauchwolke wurde die Warn-App „NINA“ ausgelöst.
Das Feuer konnte am späten unter Kontrolle gebracht werden.
Es fanden umfangreiche Nachlöscharbeiten bis in die frühen Morgenstunden statt.
Die Polizei hat bereits in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(jb) Der Fahrer eines Ford Focus älteren Baujahrs war am Sonntag gegen 11:00 Uhr in Pforzheim unterwegs, als er plötzlich Benzin- und Rauchgeruch im Innern seines Fahrzeugs wahrnahm.
Er fuhr in Höhe des Hauptfriedhofs noch auf den Sommerweg ab, bevor er sein Auto verlassen musste – aus dem Motorraum schlugen kurz darauf offene Flammen. Der Ford Focus brannte komplett aus – die eintreffenden Feuerwehrkräfte konnten den Wagen aber zügig ablöschen. Verletzt wurde niemand.
Durch die Hitzewirkung wurde die Fahrbahndecke des Sommerwegs leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizei sieht einen technischen Defekt als Brandursache.

(fg) Am frühen Sonntagmorgen, gegen 03:00 Uhr, gingen über Notruf mehrere Meldungen ein.
Zunächst wurde der Brand eines Wirtschaftsgebäudes, Große Au, gemeldet.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr stand dieses bereits in Vollbrand. Auch die Fassade des angrenzenden Wohnhauses war betroffen.
Weiterhin griff das Feuer auf ein Gebäude in der August-Huber-Straße über. Hier war im Wesentlichen der Dachstuhl betroffen. Die Löscharbeiten sind derzeit voll im Gange.
Alle Anwohner konnten die betroffenen Gebäude unverletzt verlassen.
Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Löscharbeiten leicht.
Die Brandursache gilt es zu ermitteln.
Der Höhe des entstandenen Sachschadens dürfte im höheren sechsstelligen Bereich liegen.

(fg) Zwei verletzte Personen sind die Folge eines Verkehrsunfalls im Karlsruher Stadtteil Daxlanden am frühen Samstagabend.
Im Kreuzungsbereich Waidweg Ecke Daxlander Straße kam es gegen 17 Uhr zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge.
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es auf der dortigen Kreuzung zum Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. Zwei Personen wurden hierbei verletzt. Mindestens eine Person musste in eine Klinik transportiert werden.
Die Feuerwehr Karlsruhe war im Einsatz um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Sirenen heulen, dutzende Feuerwehrfahrzeuge fahren aus allen Richtungen vor und ein leichter Rauchmantel steigt aus dem dahinterliegenden Waldstück.
Am Samstagvormittag stand die große Waldbrandübung der Modellregion Hardtwald zwischen Kronau und St. Leon-Rot – also den beiden Landkreisen Karlsruhe und Rhein-Neckar – an.
Mit über 65 Einsatzfahrzeugen aus den verschiedenen Hilfsorganisationen der beiden Landkreise, sowie Führungsstäbe und rund 240 Einsatzkräften hieß es: Vorbereiten für den nächsten Sommer und eventuelle Wald- und Vegetationsbrände.
Bereits im Sommer 2022 waren beide Landkreise mit dieser Art von Bränden beinahe täglich konfrontiert und haben ihre taktischen Einheiten und Führungsstrukturen bei solchen Lagen seither ausgebaut und erweitert.
Am Mittag machte sich dann auch die Landespolitik ein Bild der Übung und überzeugte sich vom Konzept und der Leistungsfähigkeit der Einsatzmittel, welche fast vollständig im Ehrenamt abgebildet wird.

(fg) Der April, der April, der macht was er will… am Freitagabend bot sich neben einem Verkehrschaos rund um die Autobahn A5 bei Karlsruhe und dem Blitzermarathon der Behörden am Abend auch noch ein imposantes Bild am Wetterhimmel über der Region im Südwesten.
Von Karlsruhe über Bruchsal bis nach Heilbronn zog am Freitagabend eine beeindruckende Wetterfront hinweg, welche die frühlingshafte Stimmung von 20 Grad unsanft mit Starkregen und Gewitter zur Seite schob.
Neben der untergehenden Sonne bot sich dadurch auf der anderen Seite des Himmels ein Bild aus dunklen Gewitterwolken in einer tief hängenden Formation mit einem Mix aus einem komplett ausgebildeten Regenbogen und sogenannten Mammatus – also nach unten hängende Wolken mit Ausformungen. Ein Anblick welcher den April wohl nicht besser beschreiben könnte.

(fg) Bei einem schweren Unfall auf der A7 bei Heidenheim sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens fünf weitere Personen wurden verletzt. Laut Polizei prallte ein Lkw mit zwei Pkw zusammen. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar.
Auf der A7 bei Heidenheim sind am Freitagmorgen zwei Menschen tödlich verunglückt. Laut Polizei prallte ein Lkw mit zwei Pkw zusammen. Gegen 3.30 Uhr ereignete sich der Unfall auf der A7 in Fahrtrichtung Ulm in Höhe Heidenheim-Großkuchen.
Derzeit laufen die Ermittlungen zur Unfallursache. Ein großes Aufgebot an Einsatzkräften war vor Ort.

(fg) Zwei Verletzte hat ein Frontalzusammenstoß am Freitagmorgen auf der B293 bei Eppingen gefordert.
Nach Polizeiangaben stießen gegen 07.10 Uhr zwei Autos an der Abfahrt Eppingen-West zusammen und wurden schwer beschädigt.
Beide Fahrzeugführer wurden laut Polizei verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Ein zunächst bestellter Rettungshubschrauber konnte wieder abdrehen.
Die Bergungsarbeiten werden noch einige Zeit andauern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.