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Lange Vollsperrung nach Unfall auf A5 bei Achern:

(fg) Eine stundenlange Vollsperrung der Autobahn, zwei verletzte Personen und ein größes Trümmerfeld sind die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls am Donnerstagabend auf der A5 bei Achern/Bühl im Ortenaukreis.
Gegen 18.30 Uhr kollidierten auf der Autobahn A5 zwischen Achern und Bühl im Ortenaukreis, auf Höhe Unzhurst, ein Lastwagen mit einem auf der mittleren Fahrspur fahrenden VW Passat. Aufgrund der umherfliegenden Trümmerteile und auslaufenden Kraftstoffen, musste bis in den späten Abend die Autobahn in Richtung Karlsruhe voll gesperrt werden.
Laut Polizei entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Viel Glück bei schwerem Zugunfall in Bretten:

(fg) Ein kurioser und zugleich schwerer Unfall mit einem Personenzug ereignete sich am Mittwochnachmittag bei Bretten im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 15.45 Uhr machte sich nach Mitteilung der Feuerwehr, ein parkendes führerloses Fahrzeug in der Pforzheimer Straße in Bretten offenbar selbstständig und rollte den Hang hinab in Richtung Bahngleise. Dort durchbrach das Fahrzeug einen Zaun und landet quer auf den Gleisen stehend.
Ein herannahender Personenzug konnte vor dem Hindernis nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Fahrzeug, welches durch die Kollision auf einen daneben verlaufenden Feldweg geschleudert wurde.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten an. Wie durch ein Wunder wurden keine Personen im Zug, noch Passanten auf dem Feldweg oder der Straße verletzt. Die Bahnstrecke musste gesperrt werden. Die Fahrgäste im Zug wurden evakuiert und in einen Ersatzzug verbracht. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall bei Weingarten im Landkreis Karlsruhe:

(jb) Zwei leicht verletzte Personen sind die Folge eines Unfalls unter Beteiligung eines Linienbusses zwischen Weingarten-Waldbrücke und Stutensee-Staffort im Landkreis Karlsruhe am Mittwochnachmittag.
Gegen 14:45 Uhr war ein regionaler Linienbus auf der Kreisstraße 3539 von Weingarten kommend in Richtung Stutensee-Staffort unterwegs, als dieser aus bislang ungeklärter Ursache stark abbremsen musste.
Ein dahinter fahrender Transporter erkannte den plötzlichen Bremsvorgang zu spät und krachte in das Heck des Busses.
Beide Fahrer wurden nach ersten Erkenntnissen leicht verletzt und wurden durch den hinzugerufenen Rettungsdienst behandelt.
Über verletzte Fahrgäste in dem Bus ist nach derzeitigem Kenntnisstand nichts bekannt.
Beide Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 20.000€.
Die Polizei hat derweil die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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Großbrand in Weingarten im Kreis Karlsruhe:

(fg) Großbrand am Dienstagabend in Weingarten im Landkreis Karlsruhe. Eine Lagerhalle einer Schlosserei steht lichterloh in Flammen. Das Feuer greift auf das nebenliegende Wohngebäude über. Kilometerweit ist die Rauchwolke sichtbar. Über 100 Kräfte befinden sich im Großeinsatz.
Gegen 18.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand an das Aussiedlergelände der ,,Siedlung Sohl“ nach Weingarten (Baden) im Landkreis Karlsruhe gerufen. Schon auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchwolke weithin sichtbar.
Eine rund 300m² große Lagerhalle einer Schlosserei stand komplett in Vollbrand. Das Feuer hatte auf den Dachstuhl des angebauten Wohnhauses übergegriffen. Kilometerweit war die Rauchwolke sichtbar. Die Polizei evakuierte sicherheitshalber die angrenzenden Aussiedlerhöfe. Rund 21 Personen wurden am Abend in einer Notunterkunft untergebracht. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls in der Luft.
Umliegende Feuerwehren aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe wurden angefordert um ausreichend Löschwasser an den Aussiedlerhof am Ortsrand zu bringen. Über 100 Kräfte waren gefordert. Verletzt wurde niemand.
Das Technische Hilfswerk rückte am Abend an um die Nachlöscharbeiten mit schwerem Gerät zu unterstützen. Ebenfalls rückten die Höhenretter der Feuerwehr an um gemeinsam mit einer speziellen Hubrettungsbühne der Karlsruher Feuerwehr das Dach des Wohnhauses in luftiger Höhe abzunehmen und Glutnester löschen zu können.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern unterdessen an. Die Nachlöscharbeiten werden bis in die Morgenstunden andauern. Der Sachschaden wird sich auf eine Hohe 6-stellige Summe belaufen.

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Tödlicher Abflug bei Kronau im Kreis Karlsruhe:

(fg) Nach ersten Feststellungen der Verkehrspolizei fuhr ein 33-jähriger Pkw-Fahrer am frühen Montagmorgen gegen 01.30 Uhr, mit überhöhter Geschwindigkeit auf der L 555 von Kronau kommend in Fahrtrichtung der Autobahn A5.
An einem dortigen Kreisverkehr der Autobahnauffahrt konnte er dem Straßenverlauf nicht mehr folgen, überfuhr diesen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, schanzte über die folgende Grünfläche mit Bäumen, überschlug sich mehrfach und kam letztlich auf der Betriebsausfahrt der AS Kronau zum Stehen.
Der Fahrzeuglenker wurde im Pkw eingeklemmt, zog sich tödliche Verletzungen zu, an welchen er noch an der Unfallstelle verstarb. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine zweite Person im Fahrzeug befand, welche zuvor möglicherweise herausgeschleudert wurde, suchte die Feuerwehr unter anderem mit der Drohnenstaffel der örtlichen Feuerwehr Kronau, auch die Umgebung ab – dies verlief jedoch negativ. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Segelflugzeug in Waldstück bei Malsch abgestürzt:

(jul) In einem Waldstück bei Malsch im Rhein-Neckar-Kreis ist am Pfingstmontag ein Segelflugzeug abgestürzt. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte, stürzte der Flieger gegen 12.15 Uhr in dem Waldgebiet zwischen Malsch und Bad Schönborn ab. In der Nähe der Unglücksstelle befindet sich der Segeflugplatz. Der Pilot wird zurzeit von Rettungskräften mit schweren Verletzungen geborgen. Die Ursache des Absturzes ist noch unklar.

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Feuerwehr schneidet Baby-Katze aus Häuserspalt im Rhein-Neckar-Kreis:

(jul) Für die freiwilligen Feuerwehrleute in Malsch war die Nacht zum Pfingstmontag schon um zwei Uhr rum. Eine Babykatze steckte zwischen zwei Häusern in der Mühlgasse fest. Ein Anwohner war auf das herzzerreißende Miauen aufmerksam geworden und hatte die Polizei gerufen. Die zog dann die Feuerwehr hinzu um ein Metalltor zwischen den beiden Häuserwänden aus den Angeln zu heben. Mit einem hydraulischen Spreizer und viel Fingerspitzengefühl gelang es in der Nacht, die wenige Wochen alte Katze zu befreien. Sie wurde zunächst bei der Polizei untergebracht. Der Besitzer wird aktuell ermittelt. Sie überstand den Ausflug unverletzt.

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Übler Geruch in Karlsruhe:

(fg) Ein seltsamer Geruch forderte in der Nacht zu Pfingstmontag die Einsatzkräfte im Karlsruher Stadtteil Knielingen.
Gegen 23.25 Uhr wurden die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Stadtwerke Gas zu einem Gasgeruch in die Hermann-Köhl-Strasse nach KA-Knielingen alarmiert.
Vor Ort meldeten Anwohner einen seltsamen Geruch auf der Straße. Tatsächlich war ein übler Geruch ähnlich von faulen Eiern festzustellen. Eine Ursache konnte durch die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte jedoch nicht festgestellt werden. Ebenfalls verflüchtigte sich der Geruch rasch wieder.
Die Stadtwerke „Gasnotdienst“ der Stadt Karlsruhe führten Messungen durch, welche aber ebenfalls negativ ausfielen. Im Einsatz waren neben dem Löschzug der Berufsfeuerwehr Karlsruhe, auch die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Knielingen, der Rettungsdienst und die Polizei.

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Evakuierung wegen brisanter Hochwasserlage in Wörth am Rhein:

(fg) Die Lage in Wörth am Rhein im Landkreis Germersheim ist Ernst: Nach langanhaltenden Regenfällen stiegen die Pegelstände der beiden Flüsse Heilbach und Wiebelsbach stark an. Teilweise mussten Gebiete bereits evakuiert werden.
Mit großen leistungsstarken Pumpen des Technischen Hilfswerkes und der Berufsfeuerwehr Karlsruhe werden am frühen Sonntagmorgen große Wassermengen aus den beiden gefährdeten Flüssen Heilbach und Wiebelsbach in den nahegelegenen Schauffelesee als Reservoir eingeleitet.
De Bevölkerung wurde im Verlauf der Aktionen mehrfach informiert und gewarnt. Über KATWARN und NINA und auch durch Lautsprecheransagen und im persönlichen Kontakt wurden Hinweise bekannt gegeben. Sandsäcke wurden an Bewohner verteilt und die Anweisung gegeben, bereits jetzt Kellerräume leerzuräumen. Aus Sicherheitsgründen wurde das Wohnheim der Lebenshilfe mit 23 Bewohnern am Heilbach evakuiert.
Ein großes Aufgebot an Kräften des THW aus dem ganzen Land mit Spezialgruppen Pumpen, Logistik und Elektrik, sowie der Feuerwehr Karlsruhe mit dem Hytrans Fire System (spezielles Wasserförderngssystem für Katastrophenlagen) befinden sich im unermüdlichen Einsatz um eine komplette Evakuierung des Stadtgebiets Wörth am Rhein zu verhindern.
Wie lange die Maßnahmen noch andauern ist unklar. Bereits gegen Mitte der Woche sollen neue Unwetter mit Regenfällen den Südwesten ereilen.

UPDATE 10 Uhr, 19.05.2024
Aus dem Bienwald fließen nach wie vor große Mengen Wasser über den Heilbach ab. Durch den massiven Einsatz von Pumpen und das zielgerichtete Aufstauen des Rückhaltebeckens ist es gelungen den Pegel weitestgehend konstant zu halten.

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Umgestürzter Baum beschädigt zwei Autos in Karlsruhe:

(jul) In der Karlsruher Waldstadt ist am Samstagabend ein Baum auf Fahrzeuge gestürzt. Die Autos waren geparkt – verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr war um kurz vor 21.30 Uhr in die Kolberger Straße alarmiert worden. Auf dem Parkplatz eines Hochhauses, stürzte der Baum quer über die geparkten Fahrzeuge und beschädigte dabei mindestens zwei von ihnen schwer. Die Feuerwehrkräfte entfernten das Gehölz von den Autos. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

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