Autorenname: Fabian Geier

Große Reichsbürger-Razzia in Althengstett im Kreis Calw:

(fg) Die Bundesanwaltschaft lässt seit den Morgenstunden des Dienstages aufgrund von Beschlüssen des Ermittlungsrichters des Bundesgerichtshofs insgesamt sieben Objekte und drei Grundstücke in Baden-Württemberg, Sachsen und Schleswig-Holstein durchsuchen.
Die Maßnahmen richten sich gegen zwei in Baden-Württemberg wohnhafte Beschuldigte (unter anderem ein Ortsrand nahe Althengstett im Kreis Calw) denen Unterstützung einer inländischen terroristischen Vereinigung zur Last gelegt wird.
Sie stehen im Verdacht, der Gruppierung um die vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main angeklagten Heinrich XIII P. R. und Rüdiger v. P. zum Jahreswechsel 2021/2022 Räumlichkeiten in Sachsen für die Durchführung von Rekrutierungsveranstaltungen zur Verfügung gestellt haben, so Dr. Ines Peterson, Pressesprecherin des BGH auf unsere Anfrage.
Die weibliche Beschuldigte soll zudem Rüdiger v. P. nach dessen Wiedereinreise nach Deutschland im Herbst 2021 ein Kraftfahrzeug überlassen haben.
An den Durchsuchungsmaßnahmen sind über 700 Beamte des Bundeskriminalamtes, der Bundespolizei sowie der Polizeien der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein beteiligt. Hierzu zählen auch Spezialeinheiten des Bundes sowie des Landes Baden-Württemberg.
Die Maßnahmen in Baden-Württemberg werden durch Kräfte des Kampfmittelräumdienstes des Landes-Baden-Württemberg sowie in Sachsen durch Kräfte des Technischen Hilfswerks unterstützt.

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Rhein bei Karlsruhe tritt über die Ufer:

(fg) Land unter auch im Karlsruher Westen:
Der Rhein ist bei Karlsruhe-Daxlanden über die Ufer getreten. Das beliebte Rheinstrandbad und Teile der dortigen Kleingartenanlage im Stadtteil Daxlanden stehen unter Wasser. Kleingartenbesitzer müssen in den Siedlungen mit Gummistiefeln bewaffnet machtlos zuschauen wie ihre liebvoll aufgebaute Kleingartensiedlung vom Wasser geflutet wird. Mit Pumpen versuchen manche Besitzer das Wasser in einen nahegelegenen Stausee zu pumpen.
Auch am Rheinstrandbad sind alle Wege gesperrt und bereits überflutet – hier besteht Lebensgefahr.

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Schwerer Arbeitsunfall in Östringen:

(fg) Eine schwerverletzte Person ist die Folge eines schweren Arbeitsunfalls am Dienstagmittag in Östringen im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 11.20 Uhr verletzte sich ein Arbeiter mit einem Holzspalter im Östringer Bollberg so schwer, dass er eine Amputationsverletzung an der Hand erlitt. Nach der Erstversorgung durch die örtliche DRK Notfallhilfe Östringen wurde der 52-jährige Arbeiter mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Ludwigshafen geflogen.

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Wäschetrockner setzt Hausanbau in Forst in Flammen:

(jb) Ein in Vollbrand stehender Gebäudeanbau mit drohendem Flammenübergriff auf den kompletten Dachstuhl und das angebaute Wohnhaus beschäftigte die Einsatzkräfte am Sonntagnachmittag in Forst im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 14.40 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Forst zu einem Zimmerbrand (Brand 3) in die Bruchsaler Straße nach Forst alarmiert. In einem Gebäudeanbau im Hinterhof war mutmaßlich ein Wäschetrockner in Brand geraten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge der Forster Feuerwehr stand der Anbau bereits in Vollbrand. Eine dichte Rauchwolke drang aus dem Gebäude.
Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort auf ,,Brand 5 Gebäudevollbrand“ erhöht, was eine Nachforderung eines weiteren Löschfahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Hambrücken und der Drehleiter der Feuerwehr Bruchsal zur Folge hatte. Parallel ging ein Trupp unter Atemschutz in das brennende Nebengebäude im Innenangriff vor. Ein weiterer Trupp ging über den Außenbereich der angebauten Garage und über den rückwärtigen Bereich der Terrasse mit jeweils einem Rohr vor.
Kurz darauf kam es zu einer Durchzündung, bei welcher die Terrassenfront durchbrannte, das Feuer auf die Terrasse übergriff und auch den Dachstuhl des Gebäudes erfasste. Durch die zeitnahe Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff konnte das Feuer jedoch rasch gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile und das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten wurde der Dachstuhl teilweise unter der Zuhilfenahme der Drehleiter geöffnet und ebenfalls im Innen- und Außenangriff kontrolliert.
Aufgrund offenliegender Stromleitungen musste durch eine Fachfirma die Stromversorger abgeschaltet werden. Bewohner wurden nicht verletzt. Ein Feuerwehrangehöriger musste aufgrund Kreislaufbeschwerden vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik transportiert werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin. Die Forster Feuerwehr führte im Nachgang nochmals eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera durch um mögliche Glutnester erkennen zu können.
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Forst mit allen vier Einsatzfahrzeugen inklusive dem Hygienemodul auf dem GW-Transport, sowie die zur Überlandhilfe angeforderten Feuerwehren aus Bruchsal und Hambrücken unter der Leitung des Forster stv. Kommandanten Sascha Luft, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, der örtlichen DRK Notfallhilfe und Bereitschaft Forst, sowie einem organisatorischen Leiter und die Polizei mit zwei Streifenwagen im Einsatz.

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Lange Vollsperrung nach Unfall auf A5 bei Achern:

(fg) Eine stundenlange Vollsperrung der Autobahn, zwei verletzte Personen und ein größes Trümmerfeld sind die Folgen eines schweren Verkehrsunfalls am Donnerstagabend auf der A5 bei Achern/Bühl im Ortenaukreis.
Gegen 18.30 Uhr kollidierten auf der Autobahn A5 zwischen Achern und Bühl im Ortenaukreis, auf Höhe Unzhurst, ein Lastwagen mit einem auf der mittleren Fahrspur fahrenden VW Passat. Aufgrund der umherfliegenden Trümmerteile und auslaufenden Kraftstoffen, musste bis in den späten Abend die Autobahn in Richtung Karlsruhe voll gesperrt werden.
Laut Polizei entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Viel Glück bei schwerem Zugunfall in Bretten:

(fg) Ein kurioser und zugleich schwerer Unfall mit einem Personenzug ereignete sich am Mittwochnachmittag bei Bretten im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 15.45 Uhr machte sich nach Mitteilung der Feuerwehr, ein parkendes führerloses Fahrzeug in der Pforzheimer Straße in Bretten offenbar selbstständig und rollte den Hang hinab in Richtung Bahngleise. Dort durchbrach das Fahrzeug einen Zaun und landet quer auf den Gleisen stehend.
Ein herannahender Personenzug konnte vor dem Hindernis nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Fahrzeug, welches durch die Kollision auf einen daneben verlaufenden Feldweg geschleudert wurde.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten an. Wie durch ein Wunder wurden keine Personen im Zug, noch Passanten auf dem Feldweg oder der Straße verletzt. Die Bahnstrecke musste gesperrt werden. Die Fahrgäste im Zug wurden evakuiert und in einen Ersatzzug verbracht. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Großbrand in Weingarten im Kreis Karlsruhe:

(fg) Großbrand am Dienstagabend in Weingarten im Landkreis Karlsruhe. Eine Lagerhalle einer Schlosserei steht lichterloh in Flammen. Das Feuer greift auf das nebenliegende Wohngebäude über. Kilometerweit ist die Rauchwolke sichtbar. Über 100 Kräfte befinden sich im Großeinsatz.
Gegen 18.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand an das Aussiedlergelände der ,,Siedlung Sohl“ nach Weingarten (Baden) im Landkreis Karlsruhe gerufen. Schon auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchwolke weithin sichtbar.
Eine rund 300m² große Lagerhalle einer Schlosserei stand komplett in Vollbrand. Das Feuer hatte auf den Dachstuhl des angebauten Wohnhauses übergegriffen. Kilometerweit war die Rauchwolke sichtbar. Die Polizei evakuierte sicherheitshalber die angrenzenden Aussiedlerhöfe. Rund 21 Personen wurden am Abend in einer Notunterkunft untergebracht. Ein Polizeihubschrauber war ebenfalls in der Luft.
Umliegende Feuerwehren aus dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe wurden angefordert um ausreichend Löschwasser an den Aussiedlerhof am Ortsrand zu bringen. Über 100 Kräfte waren gefordert. Verletzt wurde niemand.
Das Technische Hilfswerk rückte am Abend an um die Nachlöscharbeiten mit schwerem Gerät zu unterstützen. Ebenfalls rückten die Höhenretter der Feuerwehr an um gemeinsam mit einer speziellen Hubrettungsbühne der Karlsruher Feuerwehr das Dach des Wohnhauses in luftiger Höhe abzunehmen und Glutnester löschen zu können.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern unterdessen an. Die Nachlöscharbeiten werden bis in die Morgenstunden andauern. Der Sachschaden wird sich auf eine Hohe 6-stellige Summe belaufen.

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Tödlicher Abflug bei Kronau im Kreis Karlsruhe:

(fg) Nach ersten Feststellungen der Verkehrspolizei fuhr ein 33-jähriger Pkw-Fahrer am frühen Montagmorgen gegen 01.30 Uhr, mit überhöhter Geschwindigkeit auf der L 555 von Kronau kommend in Fahrtrichtung der Autobahn A5.
An einem dortigen Kreisverkehr der Autobahnauffahrt konnte er dem Straßenverlauf nicht mehr folgen, überfuhr diesen, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, schanzte über die folgende Grünfläche mit Bäumen, überschlug sich mehrfach und kam letztlich auf der Betriebsausfahrt der AS Kronau zum Stehen.
Der Fahrzeuglenker wurde im Pkw eingeklemmt, zog sich tödliche Verletzungen zu, an welchen er noch an der Unfallstelle verstarb. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort.
Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich eine zweite Person im Fahrzeug befand, welche zuvor möglicherweise herausgeschleudert wurde, suchte die Feuerwehr unter anderem mit der Drohnenstaffel der örtlichen Feuerwehr Kronau, auch die Umgebung ab – dies verlief jedoch negativ. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Segelflugzeug in Waldstück bei Malsch abgestürzt:

(jul) In einem Waldstück bei Malsch im Rhein-Neckar-Kreis ist am Pfingstmontag ein Segelflugzeug abgestürzt. Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte, stürzte der Flieger gegen 12.15 Uhr in dem Waldgebiet zwischen Malsch und Bad Schönborn ab. In der Nähe der Unglücksstelle befindet sich der Segeflugplatz. Der Pilot wird zurzeit von Rettungskräften mit schweren Verletzungen geborgen. Die Ursache des Absturzes ist noch unklar.

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Evakuierung wegen brisanter Hochwasserlage in Wörth am Rhein:

(fg) Die Lage in Wörth am Rhein im Landkreis Germersheim ist Ernst: Nach langanhaltenden Regenfällen stiegen die Pegelstände der beiden Flüsse Heilbach und Wiebelsbach stark an. Teilweise mussten Gebiete bereits evakuiert werden.
Mit großen leistungsstarken Pumpen des Technischen Hilfswerkes und der Berufsfeuerwehr Karlsruhe werden am frühen Sonntagmorgen große Wassermengen aus den beiden gefährdeten Flüssen Heilbach und Wiebelsbach in den nahegelegenen Schauffelesee als Reservoir eingeleitet.
De Bevölkerung wurde im Verlauf der Aktionen mehrfach informiert und gewarnt. Über KATWARN und NINA und auch durch Lautsprecheransagen und im persönlichen Kontakt wurden Hinweise bekannt gegeben. Sandsäcke wurden an Bewohner verteilt und die Anweisung gegeben, bereits jetzt Kellerräume leerzuräumen. Aus Sicherheitsgründen wurde das Wohnheim der Lebenshilfe mit 23 Bewohnern am Heilbach evakuiert.
Ein großes Aufgebot an Kräften des THW aus dem ganzen Land mit Spezialgruppen Pumpen, Logistik und Elektrik, sowie der Feuerwehr Karlsruhe mit dem Hytrans Fire System (spezielles Wasserförderngssystem für Katastrophenlagen) befinden sich im unermüdlichen Einsatz um eine komplette Evakuierung des Stadtgebiets Wörth am Rhein zu verhindern.
Wie lange die Maßnahmen noch andauern ist unklar. Bereits gegen Mitte der Woche sollen neue Unwetter mit Regenfällen den Südwesten ereilen.

UPDATE 10 Uhr, 19.05.2024
Aus dem Bienwald fließen nach wie vor große Mengen Wasser über den Heilbach ab. Durch den massiven Einsatz von Pumpen und das zielgerichtete Aufstauen des Rückhaltebeckens ist es gelungen den Pegel weitestgehend konstant zu halten.

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