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(jul) In der Nacht trafen Blitzeis und überfrierende Nässe auf den Südwesten und sorgten für tückisch spiegelglatte Straßen. Nach winterlichen Bedingungen und leichtem Schneefall am Abend stiegen die Temperaturen durch eine heranziehende Warmfront, die gefrierenden Regen brachte. Die Kombination aus schmelzendem Schnee und Regen führte dazu, dass sich auf vielen Fahrbahnen gefährliche Eispanzer bildeten. Trotz des intensiven Einsatzes der Räumdienste, die bereits am späten Abend mit dem Räumen und Streuen begonnen hatten, kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Besonders betroffen war die Autobahn 5 in Richtung Offenburg. Zwischen Achern und Appenweier prallte ein Mercedes-Kleinbus in die Leitplanke. Rettungsdienst und Polizei sicherten die Unfallstelle. Die fünf Insassen des Wagens aus Frankreich wurden von den Rettungskräften vor Ort untersucht. Sie hatten viel Glück im Unglück und blieben unverletzt. In der Ausfahrt Appenweier rutschte ein VW-Fahrer in einer Kurve geradeaus. Der Wagen blieb vor dem Unterholz in einem Graben stecken. Der Mann am Steuer blieb unverletzt. Ein Abschleppwagen musste ihn bergen. Auch der Winterdienst war mit Schneepflügen und Streuwagen im Ortenaukreis unermüdlich im Einsatz, um die Straßenverhältnisse zu verbessern. Die Polizei warnt weiterhin vor glatten Straßen und bittet die Autofahrer um besondere Vorsicht.

(jul) Eis und Eisbein am Mummelsee: Während die einen auf dem Eis schlitterten, standen die anderen bei Minusgraden im Stau: Am Samstag kam es am Mummelsee im Ortenaukreis zu einem großen Andrang von Familien, die das letzte Wochenende der baden-württembergischen Weihnachtsferien im Winterwunderland genießen wollten. Die Parkplätze waren überfüllt, und die Zufahrtsstraßen zum beliebten Ausflugsziel verstopft. Die Polizei machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Neuschnee hatte die Region in eine winterliche Landschaft verwandelt, was zahlreiche Besucher anlockte. Trotz wiederholter Warnungen betraten viele die Eisdecke des Mummelsees. Experten warnen vor heftigem Eisregen, der in der Nacht zu Sonntag über Baden-Württemberg hereinbrechen wird. Außerdem wird am Abend und zum Begin der Nacht mit weiterem Neuschnee gerechnet.

(fg) Zwei beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Kreuzungsunfall am Samstagabend gegen 18 Uhr auf der Karlsruhe Straße in Pforzheim.
Vermutlich aufgrund einer Vorfahrtsverletzung kam es zu einer Kollision zweier Fahrzeuge an der Karlsruher Straße, Ecke ,,Am Enzenloch“. Verletzt wurde dabei niemand, teilte die Polizei mit. Die Karlsruher Straße musste jedoch in Richtung Autobahn kurzzeitig gesperrt werden.
Die Feuerwehr Pforzheim und die Polizei waren vor Ort. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(jul) Am frühen Samstagmorgen wurde die Berufsfeuerwehr Karlsruhe gegen 3:21 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der nördlichen Rheinhafenstraße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Förderband auf dem Gelände einer Biogasanlage brannte. Aufgrund der Nähe zum Werksgelände der Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) und der Gefahr einer Brandausbreitung wurde das Alarmstichwort auf B5, die zweithöchste Alarmstufe, erhöht. Die Feuerwehr Karlsruhe rückte mit einem Großaufgebot an, unterstützt durch die Werkfeuerwehr der MiRO. Der Brand konnte inzwischen gelöscht werden, aktuell laufen noch Nachlöscharbeiten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar, die Ermittlungen dazu laufen. Die Feuerwehr betont, dass die schnelle Alarmierung und der umfangreiche Einsatz der Kräfte eine mögliche Ausbreitung des Feuers verhindern konnten.

(mm) Großeinsatz am Freitagmittag in einer Flüchtlingsunterkunft in Ottobeuren.
Gegen 11:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften in die Containeranlage gerufen. Vor Ort stellte sich die Lage dramatisch da. Mehrere der Wohncontainer standen bereits in Vollbrand und mussten durch die Kräfte der Feuerwehr gelöscht werden. Bei dem Brand wurden mehrere Menschen leicht verletzt und mussten nach einer Versorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert werden. Auch ein Rettungshubscharuber war im Einsatz. Die Unterkunft ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(jul) Ein lautes Krachen hat Anwohner in der Nacht aufgeschreckt. Unbekannte haben am frühen Freitagmorgen einen Geldautomaten in Stutensee-Friedrichstal gesprengt. Ersten Erkenntnissen zufolge sprengten die drei bislang unbekannten Täter gegen 03:50 Uhr einen Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Hindenburgstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten großangelegten Fahndung konnten die Täter unerkannt entkommen. Bei der Tat wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Die Explosion beschädigte neben dem Automaten auch Teile der SB-Filiale. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Nach aktuellem Sachstand erbeuteten die Täter kein Bargeld. Die drei Täter sollen mit einer dunklen Limousine über die Wallonenstraße in südliche Richtung vom Tatort geflüchtet sein. Eine nähere Beschreibung der Flüchtenden liegt derzeit nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, die Kriminaltechnik sicherte Spuren am Tatort. Wer in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter der Telefonnummer 0721/666 5555 in Verbindung zu setzen.

(jul) Das neue Jahr startet kalt und schneereich: Ein plötzlicher Wintereinbruch im Scharzwald stellt Helfer vor Herausforderungen. Im Schwarzwald sorgten einsetzende Schneefälle am Abend für ein Verkehrschaos. Die Bundesstraße 500 zwischen Ruhestein und dem Schliffkopf war zeitweise unpassierbar, nachdem sich mehrere Lastwagen festgefahren hatten. Feuerwehr und Winterdienst rückten auf die Strecke aus, um den Truckern zur Hilfe zu eilen. Doch dabei mussten die Rettungskräfte selbst langsam machen. Weil die Straßen derart rutschig und vereist waren, zog die Feuerwehr vor Ort noch Schneeketten auf, ehe sie selbst helfen konnten. Mehrere Lkw waren bereits beim Versuch, den Berg hochzufahren, teils in den Graben gerutscht.

(jul) Am Donnerstag gegen 13:28 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Karlsruhe zu einem Brand in der Sophienstraße alarmiert. In einer Sozialunterkunft geriet ein Zimmer im ersten Obergeschoss in Flammen. Eine Person konnte von den Einsatzkräften gerettet werden und wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Details zur Schwere der Verletzungen sind derzeit noch unklar. Nach Abschluss der Löscharbeiten und laufenden Belüftungsmaßnahmen durchsuchte die Feuerwehr das gesamte Gebäude. Es wurde keine weitere Person gefunden. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr setzte mehrere Trupps unter Atemschutz ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen und die betroffenen Räumlichkeiten abzusuchen. Der Einsatz dauerte noch am Nachmittag an.

(fg) Drei schwerverletzte Personen und eine leichtverletzte Person sind die Folge eines schweren Verkehrsunfalls am Nachmittag des Neujahrstages auf der A8 bei Pforzheim.
Gegen 14.50 Uhr ist laut ersten Informationen der Polizei ein Auto mit französischer Zulassung zwischen Pforzheim-West und Pforzheim-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart, alleinbeteiligt verunglückt.
Alle vier Insassen, darunter auch ein Kind, seien bei dem Unfall verletzt worden. ,,Drei der Personen, darunter das Kleinkind, wurden schwer verletzt“, so Rettungskräfte vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber ist im Einsatz. 
Die Strecke ist zwischen Pforzheim-West und Pforzheim-Nord in Fahrtrichtung Stuttgart gesperrt. Die Bergungsarbeiten dauern am Nachmittag an.

(fg) Völlig ausgebrannt ist ein Renault am Neujahrstag auf der Autobahn A8 bei Karlsruhe-Stupferich in Fahrtrichtung Stuttgart.
Um kurz vor 13 Uhr wurde die Feuerwehr Karlsruhe zu einem Fahrzeugbrand auf die BAB A8 zwischen der AS Karlsbad und Pforzheim, in Höhe Karlsruhe-Stupferich in Fahrtrichtung Stuttgart gerufen.
Beim Eintreffen stand ein Renault Kleinwagen auf dem Standstreifen im Motorraum in Vollbrand. Die Insassen konnten sich in Sicherheit bringen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr rasch bekämpft. Die Ursache war laut Polizei ein technischer Defekt. Der rechte Fahrstreifen musste für die Löscharbeiten gesperrt werden.