Uncategorized

(jul) Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr in Forst: Am Freitagnachmittag kam es unmittelbar vor dem Feuerwehrgerätehaus zu einem Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeuge kollidierten im Industriegebiet, ein Ford kippte dabei auf die Seite. Die Einsatzkräfte hatten es nicht weit – die Feuerwehr musste nur wenige Meter zur Unfallstelle zurücklegen. Ein Fahrer wurde verletzt und vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf und unterstützte die Bergungsarbeiten. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Es war ein Bild der Verwüstung in Ubstadt-Weiher im Landkreis Karlsruhe. Zwei Tage nach den schweren Bahnunglück laufen am Donnerstag die Bergungsarbeiten der völlig ausgebrannten Straßenbahn.
Am Dienstag war die Stadtbahn an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Tanklaster kollidiert. Beide Fahrzeuge finden sofort Feuer. Bei dem Unglück starben drei Menschen.
Die Straßenbahn wurde zur Bergung in drei Teile getrennt und anschließend mit Kränen auf Tieflader zum Weitertransport verladen. Die Bahnstrecke ist seit dem Unglück gesperrt.
Derweil wird seitens der Staatsanwaltschaft gegen den Lkw-Fahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt.

(jul) In einer Werkshalle im Industriegebiet von Ittersbach ist am Mittwochnachmittag eine CNC-Fräsmaschine in Brand geraten. Der Einsatz der Feuerwehr wurde gegen 15:30 Uhr gestartet. Die Mitarbeiter der Firma reagierten schnell und konnten das Feuer mit einem CO₂-Löscher eindämmen, bevor die alarmierte Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte führten anschließend Nachkontrollen durch und belüfteten die Werkshalle, um eine erneute Brandentwicklung auszuschließen. Nach ersten Erkenntnissen ging der Brand auf einen Elektrodefekt zurück. Verletzt wurde niemand. Dank des schnellen Eingreifens der Belegschaft konnte ein größerer Schaden in der Produktionshalle verhindert werden.

(fg) Selbst erfahrene Retter waren angesichts des enormen Trümmerfeldes erstaunt, dass bei einem schweren Unfall am Mittwoch auf der A6 bei Dielheim alle Beteiligten mit dem Leben davon kamen. Der heftige Zusammenprall zwischen einem Lkw und einem Auto ereignete sich gegen 12:45 Uhr zwischen Sinsheim und Wiesloch/Rauenberg in Fahrtrichtung Mannheim. Nach ersten Angaben der Polizei, kollidierte ein Lkw-Hängerzug mit einem Peugeot, welcher daraufhin unter dem Laster eingequetscht wurde. Der Lastwagen steuerte nach links und kollidierte mit der Beton-Mittelwand. Dabei wurde das linke Vorderrad der Zugmaschine abgerissen. Das zertrümmerte Fahrerhaus setzte auf der Mittelleitplanke auf, welche die beiden Autobahnseiten trennt. Der Anhänger des Lasters verkeilte sich und blieb quer zur Autobahn stehen. Einer der beiden Insassen des Peugeot konnte von Ersthelfern aus dem Auto gerettet werden, berichtete Feuerwehr-Einsatzleiter Michael Hess. Der Fahrer des weißen Kleinwagens war eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt. Er wurde von der Feuerwehr mit schwerem Rettungsgerät befreit und in eine Klinik geflogen. Der Fahrer des Lasters wurde leicht verletzt. Durch Trümmerteile kam es auch auf der Gegenfahrbahn zu einem Folgeunfall mit mehreren Fahrzeugen. Eines von ihnen musste später abgeschleppt werden. Hier blieb es aber bei Blechschäden. Am Nachmittag waren mehrere Spuren in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Richtungsfahrbahn nach Mannheim war komplett blockiert. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Polizei klärt nun die Ursache des Unfalls. Durch die Sperrung staute sich der Verkehr bis weit hinter Sinsheim-Steinsfurt auf etwa 20 Kilometern zurück. Der Verkehr wurde in Sinsheim von der Autobahn abgeleitet. Ausweichrouten waren am Nachmittag völlig überlastet.

(fg) Den Einsatzkräften bietet sich ein Bild der Verwüstung in Ubstadt-Weiher: Dort sind eine Straßenbahn und ein Tanklastwagen kollidiert. Am Ende eines Großeinsatzes dann die schlimmen Nachrichten: Drei Personen überleben die Katastrophe nicht.
Die Fahrerin der Bahn war am Nachmittag tot in den ausgebrannten Trümmern aufgefunden worden. Im Rahmen der Absuche der Unfallörtlichkeit durch die Kriminaltechnik wurden zwei weitere Personen im Bereich der ausgebrannten Bahn tot aufgefunden. Die Identifizierung der insgesamt drei Verstorbenen dauert aufgrund der Schwere der Verletzungen nach wie vor an. Der Fahrer des Tanklastzuges wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Mehrere weitere Fahrgäste wurden leicht verletzt oder erlitten einen Schock.
Der Tanklastwagen und die Straßenbahn waren nach dem Zusammenstoß in Flammen aufgegangen. Die kompletten Bergungs- und Aufräumarbeiten werden sich noch einige Tage hinziehen. Die Ermittlungen der Spurensicherung und der Kriminalpolizei dauern in der Nacht an. Der Bereich rund um die L552 an der Ortseinfahrt Zeutern ist weiterhin gesperrt.

(jb) Schweres Zugunglück am Dienstagnachmittag gegen 14:15 Uhr an einem unbeschrankten Bahnübergang an der Landstraße L552 vor der Ortseinfahrt Zeutern. Wie die Polizei in einer ersten AdHoc-Meldung bestätigte, kam es zu einer Kollision zwischen einem Tanklastwagen und einer Straßenbahn. Beide Fahrzeuge gingen sofort in Flammen auf. Die Löschmaßnahmen dauern derzeit an. Nach aktuellen Informationen, wurden mehrere Personen verletzt. Nach den Löscharbeiten kann die Straßenbahnfahrerin tot in den Trümmern aufgefunden werden, ebenso zwei weitere Personen. Weitere Ermittlungen vor Ort laufen.

(jul) Bei einem Unfall im Wohngebiet von Haßmersheim musste die Feuerwehr am Dienstagvormittag eine Frau aus ihrem Wagen retten. Wie die Polizei vor Ort berichtet, kam es gegen elf Uhr in der Uhlandstraße an einer Kreuzung zum Zusammenstoß zwischen einem VW und einer Mercedes A-Klasse nachdem eine Autofahrerin die Vorfahrt missachtet hatte. Den Angaben der Polizei zufolge, war die Frau zu schnell unterwegs. Ihr Auto wurde nach dem Zusammenstoß angehoben und kippte auf die Fahrerseite. Die Haßmersheimer Feuerwehr rettete die im Wagen eingeschlossene Verletzte über den Kofferraum bevor das Auto wieder aufgerichtet werden konnte. Die Frau wurde anschließend in eine Klinik gebracht.

(fg) Geisterfahrer verursacht schweren Verkehrsunfall auf der A6 bei Sinsheim im Rhein-Neckar-Kreis am Montagnachmittag:
Gegen 14.30 Uhr kam es auf der Autobahn A6 zwischen Bad Rappenau und Sinsheim, kurz vor der Anschlussstelle Sinsheim-Steinsfurt in Fahrtrichtung Mannheim, zu einem folgeschweren Verkehrsunfall.
Wie ein Augenzeuge vor Ort mitteilten, kam es offenbar aufgrund eines Falschfahrers zum frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommendem Fahrzeug.
Ein drittes Fahrzeug, ein Wohnwagen-Gespann, wurde ebenfalls getroffen und komplett aufgerissen. Die Polizei spricht vor Ort von einem großen Trümmerfeld und einer unübersichtlichen Lage.
Wie ein Polizeisprecher vor Ort bestätigt, wurden zwei Personen so schwer verletzt, dass diese noch an der Unfallstelle an der Schwere der Verletzungen erlagen. Weitere Personen wurden verletzt.
Feuerwehr und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber ist auf der Autobahn gelandet. Die Richtungsfahrbahn Mannheim ist voll gesperrt.

(jul) Einiges an Glück hatte ein Busfahrer bei einem schweren Unfall am Montagmittag auf einer Landstraße bei Öhringen. Laut Polizei war der Fahrer eines Linienbusses gegen 11.30 Uhr zwischen Sindringen und Öhringen-Ohrnberg aus bislang unbekannter Ursache in einem Kurvenbereich nach links von der Straße abgekommen. Der Bus fuhr eine Böschung hinab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen massiven Baum. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich keine Passagiere an Bord. „Es grenzt an ein Wunder“, so die Feuerwehr. Denn der Unfallfahrer konnte von Ersthelfern aus der völlig zertrümmerten Fahrerkabine gerettet werden. Noch bevor die ersten Rettungskräfte eintrafen, war der Mann befreit. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. „Ein massiver Baum steckt in der Busfront“, so Timo Kieber von der Öhringer Feuerwehr. Die Einsatzkräfte mussten den Dieseltank des Busses auspumpen, da er nach dem Unfall Leck schlug. Ein Autokran muss am Nachmittag anrücken um den total beschädigten Linienbus zu bergen. Die L1045 muss deshalb über Stunden voll gesperrt werden.

(fg) Ein geschätzter Sachschaden im sechsstelligen Bereich entstand bei einem Lkw-Brand, der sich am späten Sonntagabend auf der BAB 6 ereignete. Bis in die Morgenstunden dauerten die Aufräumarbeiten an und sorgten so für Verkehrsbehinderungen.
Gegen 22.45 Uhr befuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Lkw mit Kühlauflieger den Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Viernheim und dem Autobahnkreuz Viernheim, als laut Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Reifen platzte. Im Anschluss soll es dann zum Brand des Aufliegers gekommen sein.
Der 59-Jährige reagierte umgehend, stellte das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen ab und trennte den Lkw von dem Auflieger, sodass die Zugmaschine von den Flammen verschont blieb. Die Feuerwehr Viernheim leitete umgehende Löschmaßnahmen ein, zwei Trupps unter Atemschutz gelang es, das Feuer schon nach kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen. Rund zwei Stunden dauerten die Einsatzmaßnahmen an, es war zeitweise nur ein Fahrstreifen nutzbar.
Der Lkw-Fahrer, welcher zudem auch mittels Feuerlöschern schon eigene Löschversuche vornahm, blieb unverletzt. Im Einsatz war die Viernheimer Wehr mit sechs Einsatzfahrzeugen.
Die eigentlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten -der Sattelzug transportierte zu dem Zeitpunkt des Brandausbruchs Fleischwaren- nahmen bis in die Morgenstunden des Montags in Anspruch, was insbesondere im Berufsverkehr zu rund 9 Kilometer stockendem Verkehr auf der A 6 führte.