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(fg) Ein ehemaliger Supermarkt brennt. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Polizei kontrollierte mit starken Kräften eine größere Personengruppe mit dem Verdacht der Brandstiftung.
Am Mittwochabend um kurz vor 20 Uhr wurde eine massive Rauchentwicklung aus einer leerstehendend Lagerhalle in der New-Jersey-Straße in der Karlsruher Nordstadt gemeldet. Augenzeugen alarmierten die Einsatzkräfte, nachdem dichter Rauch und Flammenschein aus dem weitläufigen Gebäudekomplex – einem früheren Supermarkt – drangen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits starker Rauch sichtbar, im zweiten Obergeschoss schlugen Flammen aus dem Gebäude. Die Feuerwehr Karlsruhe rückte mit einem Großaufgebot an, verschaffte sich Zugang zum leerstehenden Objekt und begann unverzüglich mit den Löschmaßnahmen. Mehrere Trupps unter Atemschutz sowie eine Drehleiter kamen zum Einsatz, um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. Der Brand konnte durch das schnelle Eingreifen rasch unter Kontrolle gebracht werden. Das Gebäude wurde anschließend großflächig belüftet und nach Personen abgesucht – verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Parallel war auch die Polizei mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort, darunter Streifenwagen, Zivilbeamte, die Kriminalpolizei, die Bereitschaftspolizei, eine Hundestaffel sowie die Drohnenstaffel. ,,Etwa 20 Personen – überwiegend Jugendliche sowie Passanten – wurden im Umfeld des Brandortes kontrolliert“, so ein Sprecher der Polizei Karlsruhe auf Anfrage. Die Beamten stellten Personalien fest, fertigten Fotos und sicherten Spuren. ,,Die kontrollierten Personen konnten nicht mit dem Brandausbruch in Verbindung gebracht werden – es handelte sich um reine Routinekontrollen“, so der Polizeisprecher weiter.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Brandstiftung und Vandalismus im leerstehenden Supermarkt. Die Ermittlungen dauern an.
Während des Einsatzes kam es in der Umgebung zu Verkehrsbehinderungen. Die Anwohner wurden kurzzeitig gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

(fg) Auf der A5 in Höhe Karlsruhe-Nord kam es am Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in Fahrtrichtung Bruchsal.
Nach ersten Informationen der Polizei handelte es sich um einen Auffahrunfall, bei dem die Autos in der Folge über alle Fahrspuren geschleudert wurden.
,,Die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden, es bildete sich ein längerer Stau in Richtung Bruchsal“, so ein Sprecher der Polizei Karlsruhe auf Anfrage.
Ein Rettungswagen war vorsorglich vor Ort. ,,Über mögliche Verletzte liegen derzeit noch keine Angaben vor“, so der Sprecher weiter.
Die Autobahnpolizei Karlsruhe ist vor Ort, ebenso wie die Autobahnmeisterei. Der Verkehr staut sich auf über 6 Kilometer zurück bis auf die A8. Die Bergungsarbeiten dauern am Nachmittag an.

(fg) Auf der A5 bei Karlsruhe-Rüppurr ist am Dienstagabend gegen 22.30 Uhr ein Transporter in Brand geraten und vollständig in Flammen aufgegangen.
Der Fahrer war zwischen dem Dreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Ettlingen in Fahrtrichtung Basel unterwegs, als er plötzlich Brandgeruch aus dem Motorraum wahrgenommen hatte. Der Fahrer steuerte den Seitenstreifen an und die Insassen brachten sich in Sicherheit.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Kleintransporter, welcher mit Paprika beladen war, bereits in Vollbrand. Der am Transporter angekoppelte Anhänger, auf dem sich ein Auto befand, konnte gerade noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Freiwillige Feuerwehr KA-Durlach waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand.
Während der Löscharbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Bergungsarbeiten dauerten bis nach Mitternacht an.

(fg) Am Dienstagmorgen ereignete sich im Bereich der östlichen Rheinbrückenstraße ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn.
Der Pkw-Fahrer wollte stadtauswärts von der östlichen Rheinbrückenstraße nach links in die Saarlandstraße abbiegen und übersah dieser vermutlich die rote Ampel. In der Folge kollidierte das Fahrzeug mit einer stadtauswärts fahrenden Straßenbahn und wurde zurück auf die Fahrbahn gedrückt.
Durch den Aufprall wurde der Fahrer im Beinbereich leicht eingeklemmt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte der Straßenbahnfahrer die Bahn bereits gesichert und die rund 50 Fahrgäste geordnet aussteigen lassen.
Die im Pkw eingeschlossene Person wurde von der Feuerwehr mit technischem Gerät befreit und anschließend an den Rettungsdienst übergeben. Der Patient wurde in ein Klinikum eingeliefert. Darüber hinaus nahm die Feuerwehr ausgetretene Betriebsmittel auf und klemmte die Fahrzeugbatterie ab.
Der Fahrer der Straßenbahn wurde zunächst durch die Feuerwehr betreut und später dem Rettungsdienst vorgestellt.
Dank der schnell anwesenden und speziell geschulten Kräfte der VBK konnte die weitere Betreuung durch eigenes Personal übernommen werden. Der Unfallermittlungsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Verkehrsunfall mit zwei Linienbussen am Pforzheimer Hauptbahnhof:
Am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr ereignete sich in vor dem Pforzheimer Hauptbahnhofs ein Verkehrsunfall mit zwei Bussen der Deutschen Bahn.
Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr ein Bus auf einen vorausfahrenden Bus auf. Dabei wurden die Frontpartie des auffahrenden Fahrzeugs sowie die Heckpartie des vorausfahrenden Busses beschädigt.
Glücklicherweise wurden nach aktuellem Stand keine Personen verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(jul) Ein Streit zwischen mehreren Jugendlichen und Heranwachsenden ist am Donnerstagabend in Niedernhall tödlich eskaliert. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft Heilbronn fuhr ein 18-Jähriger mit einem Auto gezielt auf einen 12-jährigen Jungen zu. Das Kind wurde so schwer verletzt, dass es noch am Unfallort verstarb. Der Vorfall ereignete sich gegen 20:20 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes. Ersten Ermittlungen zufolge waren der 18-Jährige und ein 16-jähriger Begleiter zunächst in eine verbale Auseinandersetzung mit dem Zwölfjährigen und einem 13-jährigen Jungen geraten. Als sich die beiden Kinder mit Fahrrad und Tretroller von der Örtlichkeit entfernten, sollen die Älteren in einen Audi gestiegen sein und ihnen gefolgt sein. Der 12-Jährige wurde auf seinem Fahrrad erfasst und tödlich verletzt, der 13-Jährige blieb unverletzt. Der mutmaßliche Fahrer wurde noch am Abend vor Ort vorläufig festgenommen. Er soll im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt werden. Das Kriminalkommissariat Künzelsau hat die Ermittlungen übernommen. Die Tat hat in dem rund 4.000-Einwohner-Ort große Bestürzung ausgelöst. Kerzen und Teddys wurden am Tatort niedergelegt. Die Hintergründe des Streits sind bislang unklar.

(jul) Zwischen Keltern-Ellmendingen und Birkenfeld-Gräfenhausen sind am Freitagmorgen zwei Autos frontal zusammengestoßen. Laut Polizei wurde dabei eine Person verletzt. Der Unfall ereignete sich nach ersten Polizeiinfos um kurz vor acht Uhr auf der Kreisstraße 4576. Ein VW und ein Mercedes sind kollidiert. Der Mercedes hat sich nach dem Crash überschlagen und ist auf dem Dach in der Böschung gelandet. Die Unfallaufnahme dauert an. Rettungskräfte sind vor Ort. Die Straße ist voll gesperrt.

(jul) Vollsperrung nach Lkw-Brand: Am Freitag gegen 07:20 Uhr kam es auf der Bundesautobahn A8 in Fahrtrichtung Pforzheim, auf Höhe der Anschlussstelle Karlsbad, zu einem Lastwagen-Brand. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte ein technischer Defekt ursächlich für das Feuer gewesen sein. Der Fahrer konnte das Fahrzeug rechtzeitig verlassen – verletzt wurde niemand. Die Zugmaschine brannte vollständig aus und muss nun abgeschleppt werden. Die Feuerwehr brachte den Brand unter Kontrolle ehe die Flammen auf den hinteren Teil übergingen. Die A8 in Richtung Pforzheim musste zeitweise voll gesperrt werden. Es kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem langen Rückstau. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauern wohl noch mehrere Stunden an.

(fg) In der Nacht auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Kaufbeuren gegen 00:03 Uhr zu einem Brand in die Obermayerstraße alarmiert.
Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen drei Pkw in Vollbrand. Die starke Rauchentwicklung zog sich durch die gesamte Wohnstraße.
Besonders gefährlich: Aus den brennenden Fahrzeugen ausgelaufener Kraftstoff gelangte in die Kanalisation und verursachte dort eine Verpuffung. Dabei wurden zwei schwere Kanaldeckel herausgeschleudert – einer davon sogar rund 100 Meter von der Brandstelle entfernt.
Die Feuerwehr ging mit drei Atemschutztrupps und drei C-Rohren gegen die Flammen vor. Durch den schnellen und gezielten Einsatz konnten sowohl eine unmittelbar angrenzende Thuja-Hecke als auch ein weiterer geparkter Pkw erfolgreich vor den Flammen geschützt werden. Um die Batterien der stark beschädigten Fahrzeuge abzuklemmen, mussten die durch die Hitze verformten Motorhauben mit hydraulischem Spreizer geöffnet werden.
Im Anschluss wurde das Kanalnetz mit großen Mengen Wasser gespült und mit einem Explosionswarngerät kontrolliert. Eine Gefahr konnte dadurch ausgeschlossen werden.
Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(fg) Ein Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften wurde am Dienstagmittag auf dem Rhein zwischen Karlsruhe und Maximiliansau ausgelöst.
Beim Motor-Yacht-Club Wörth am Rhein bei Maximiliansau war gegen 11.50 Uhr eine rund zwölf Meter lange Motor-Yacht gemeldet worden, die durch ein Leck Schlagseite bekommen hatte und zu sinken drohte.
Die Feuerwehren aus Karlsruhe und Wörth am Rhein rückten mit mehreren Einsatzkräften an. Das Leck im Rumpf konnte notdürftig abgedichtet werden. Parallel dazu wurde das Boot mithilfe einer Tauchpumpe von eindringendem Wasser befreit und so stabilisiert.
Das Feuerwehrboot Pamina der Feuerwehr Karlsruhe war ebenfalls vor Ort im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der beteiligten Feuerwehren konnte ein Sinken der Yacht verhindert werden.