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(jul) Zwei Aktivisten der „Letzten Generation“ wurden am Dienstag vom Amtsgericht Karlsruhe zu jeweils 30 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt. Ihnen wurde vorgeworfen, die nicht angemeldete Versammlung am 9. September 2023 in Karlsruhe geleitet zu haben.
Bei der Versammlung blockierten 25 Menschen den Straßenverkehr. Die beiden Angeklagten, Jonas B. und Mario H., hatten die Verantwortung für die Demonstration übernommen, indem sie sich als Kontaktperson zur Polizei meldeten bzw. als Pressesprecher fungierten.
Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass Jonas B. und Mario H. als Veranstalter der Versammlung im Sinne des Versammlungsgesetzes anzusehen seien. Derjenige sei laut Gesetz Veranstalter, der öffentlich in den Medien, im Fernsehen und Funk zur Teilnahme aufruft.
Die Aktivisten zeigten sich sichtlich unzufrieden mit dem Urteil und protestierten mit einem spontanen Gegenmarsch. Auto- und Bahnverkehr waren durch die Blockade im Innenstadtbereich lahmgelegt. Die Polizei löste den Marsch im Bereich der Karlstraße auf, nachdem kein Versammlungsleiter ausgemacht werden konnte. Eine Sitzblockade wurde aufgelöst und eine Person, die sich den Beamten widersetzte, in Gewahrsam genommen.

(fg) Drei verletzte Personen sind die Folge eines schweren Verkehrsunfalls am Dienstagnachmittag auf der A5 zwischen Ettlingen und Karlsruhe in nördlicher Fahrtrichtung.
Gegen 12.50 Uhr kam es auf der Autobahn A5 zwischen der AS-Rüppurr/Ettlingen und dem Dreieck Karlsruhe zur Kollision zweier Fahrzeuge. Durch den Zusammenstoß wurde eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit technischem Gerät befreit werden.
,,Drei Personen wurden ärztlich behandelt und in umliegende Kliniken transportiert“, so die Polizei auf Anfrage.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort. Nach einer Vollsperrung während den Rettungsarbeiten, konnten zur Bergung der rechte Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Es kommt zu einem kilometerlangen Rückstau am Dienstagnachmittag.

(hm) Aus noch ungeklärter Ursache kam eine Autofahrerin am späten Montagabend gegen 22:50 Uhr auf der B36 zwischen Karlsruhe Neureut und Eggenstein-Leopoldshafen von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete anschließend in einem Graben.
Bei dem Unfall wurde die Fahrerin verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Eggenstein-Leopoldshafen und Neureut waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die verletzte Frau wurde mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik transportiert. Die B36 war kurzzeitig voll gesperrt, konnte jedoch zügig wieder freigegeben werden.

(jul) Nach einem Zusammenstoß an einer Kreuzung nahe Zimmerhof ist am Montagmittag ein Post-Auto auf die Seite gekippt. Drei Menschen wurden dabei verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 11.45 Uhr in Richtung Zimmerhof, auf Höhe des Abzweigs nach Hohenstadt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei prallte eine Autofahrerin mit ihrem Kind an Bord mit einem Elektro-Zustellfahrzeug der Post zusammen. Durch den Zusammenstoß kippte das Post-Auto auf eine Verkehrsinsel an einen Laternenmast. Die Autofahrerin und ihr Kind sowie der Postzusteller wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Bergung des Post-Autos gestaltete sich schwierig und führte zu Verkehrsbehinderungen auf der Kreuzung. Die Strecke musste kurzzeitig gesperrt werden. Die Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Polizei ermittelt. Die Briefe im Auto wurden später von einem anderen Zusteller übernommen.

(fg) Keine Verletzten aber zwei total beschädigte Fahrzeuge sind die Folge eines Kreuzungsunfalls am Sonntagnachmittag in der Karlsruher Oststadt.
Gegen 14.30 Uhr kollidierten am Kreuzungsbereich Wolfartsweierer Straße, Ecke Ostring zwei Fahrzeuge miteinander. ,,Wir gehen derzeit von einem Rotlichtverstoß aus. Verletzte gab es jedoch keine.“ so ein Polizei-Sprecher auf Anfrage.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Großübung in der Bruchsaler Innenstadt: Am Sonntagvormittag probte die Feuerwehr Bruchsal in der Tiefgarage des Bruchsaler Bürgerzentrums im Rahmen einer Schauübung den Brand eines Elektrofahrzeuges.
Neben der Brandbekämpfung des Elektroautos, galt es auch mehrere Verletzte zu versorgen. Durch das Verwenden von Kunstnebel konnte der Brand in der Tiefgarage realistisch dargestellt werden.
Der Rettungsdienst und ein Abschleppunternehmen beteiligten sich ebenfalls an der groß angelegten Übung um das Vorgehen in einem solchen Einsatzfall zu proben.
Auch Spezialfahrzeuge wie das sogenannte Löschunterstützungsfahrzeug ,,LUF 60″ – der Feuerwehr-Roboter – fanden ihren Einsatz.
Viele Bürger versammelten sich um das Übungsgeschehen Live zu verfolgen. Die Übung selbst konnte nach rund drei Stunden erfolgreich beendet werden. Über diese Zeit war die Durlacher Straße in Höhe des Bürgerparks komplett gesperrt.

(fg) Vier lebensgefährlich verletzte Personen sind die Folge eines schweren Frontalzusammenstoßes am Sonntagvormittag auf der B35 bei Gondelsheim im Landkreis Karlsruhe.
Um kurz nach 10 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße B35 zwischen Gondelsheim und Bretten, kurz nach der Abfahrt bei Gondelsheim, ein schwerer Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Ein drittes Fahrzeug wurde ebenfalls touchiert.
Insgesamt vier Personen wurden hierbei schwer verletzt. ,,Alle vier Personen schweben aufgrund der Verletzungen in Lebensgefahr“, teilte ein Polizeisprecher auf Anfrage mit.
,,Eine Person musste zudem von der Feuerwehr mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden“, so Florian Braun, Sprecher der Feuerwehr Gondelsheim.
Zwei Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen und Notärzte waren im Einsatz. Die Feuerwehren aus Gondelsheim und Bretten waren ebenfalls vor Ort. Die B35 musste voll gesperrt werden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang hat die Polizei aufgenommen.

(fg) Ein waghalsiger Ausflug einer Entenfamilie mit 13 Küken findet Dank couragierten Passanten in Speyer in Rheinland-Pfalz am Samstag ein glückliches Ende.
Eine Entenmama mit 13 Jungtieren war auf der vielbefahrenen Kurt-Schumacher-Straße in Speyer unterwegs. Mehrere Passanten wurden auf die watschelnden Tiere aufmerksam und reagierten sofort. Die kleinen Tiere wurden sprichwörtlich im Entenmarsch zur rund einen Kilometer entfernten Woogbach – ein Fluss in Speyer – begleitet. Kurzzeitig wurden die kleinen Küken aufgrund des unwegsamen Geländes durch eine Passantin mit einem Wäschekorb an das Ufer des Flusses transportiert – immer im Blickfeld der Entenmama.
Am Ufer stieg die Entenmama schließlich gefolgt von ihren 13 Entenküken überglücklich in den Fluss hinein und schwamm davon – Ente Gut, Alles Gut.

(jul) Ein 19-jähriger Fahranfänger ist in der Nacht zu Samstag in Karlsruhe von der Straße abgekommen und mit seinem Auto gegen eine Laterne geprallt. Das Fahrzeug wurde dabei total beschädigt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf rund 11.500 Euro geschätzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 3:15 Uhr auf der Ottostraße in Richtung Durlach. Der junge Mann war aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Laterne geprallt.
Laut Polizei war der 19-Jährige alkoholisiert. Er wurde leicht verletzt in eine Klinik gebracht.
Die Ottostraße war für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.

(fg) Am Freitagabend um 19:10 Uhr kam es auf der L552, zwischen Odenheim und Zeutern zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde.
Ein 21-Jähriger PKW-Fahrer befuhr die L552 von Odenheim nach Zeutern und kam aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ins Schleudern und infolge dessen von der Fahrbahn ab. Der PKW überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Der Fahrzeugführer wurde hierbei aus seinem PKW geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle. Die drei weiteren Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt und mussten mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
Es entstand ein Sachschaden von 20.000 EUR. Die freiwilligen Feuerwehren aus Östringen und Ubstadt waren mit 42 Einsatzkräften vor Ort. Die Strecke zwischen Odenheim und Zeutern musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs für drei Stunden gesperrt werden.