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(mm) Beim Brand eines Wohnhauses in Bruchsal wurden am Dienstagvormittag eine Frau und drei Kinder durch Rauchgas verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen, meldeten Anwohner gegen 11:15 Uhr ein Feuer und starke Rauchentwicklung aus einem Hinterhaus in der Fritz-Erler-Straße. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachgeschoss des Gebäudes.
Die Bewohner des Hauses bemerkten das Feuer offenbar rechtzeitig und retteten sich ins Freie. Die Anwohner eines nahegelegenen Mehrfamilienhauses wurden von den Rettungskräften vorsorglich evakuiert.
Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude allerdings verhindert werden. Eine Bewohnerin der betroffenen Wohnung sowie deren drei Kinder wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 300.000 Euro.

(jul) Das leerstehende, ehemalige Höhenrestaurant „Silberdistel“ in Bad Liebenzell-Monakam ist am Montagabend in Brand geraten und jetzt einsturzgefährdet. Nach Angaben von Feuerwehr und Polizei hatte der Dachstuhl des großen verlassenen Gebäudes Feuer gefangen. Die Brandursache ist noch unklar. Wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte, sollte das Gebäude abgerissen werden und war bereits vom Strom getrennt. Einsatzkräfte aus Calw und Bad Liebenzell wurden gegen 18.30 Uhr in die Straße „Am Hährenwald“ gerufen. Sie mussten das Dach per Drehleiter öffnen um an die brennende Dämmwolle zu kommen. In der Bausubstanz verarbeitetes Asbest setzte die Wehrleute zusätzlich in Alarmbereitschaft. Sie mussten nach dem Verlassen des Brandortes ihre Einsatzkleidung wechseln. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht abschätzbar. Verletzt wurde niemand. Nach Informationen von Bürgermeister Roberto Chiari steht das Gebäude seit 20 Jahren leer.

(jul) Mit einem Polizei-Hubschrauber, Streifenwagen und einem Spürhund sucht die Polizei am Montag nach einem vermissten Bewohner des GRN-Betreuungszentrums. Ein speziell ausgebildeter Mantrailer-Hund ist den ganzen Tag in den angrenzenden Feld- und Waldgebieten unterwegs um auf die Fährte des Vermissten zu kommen.
Der orientierungslose 55-Jährige ist 186 cm groß, hat dunkelbraune Haare, trägt einen Oberlippenbart, hat eine kräftige Statur und ist bekleidet mit einem gelben T-Shirt, einer schwarzen Jogginghose und Hausschuhen. Eine hilflose Lage der Person kann aufgrund der Vorerkrankungen des Mannes nicht ausgeschlossen werden. Zeugen, die Hinweise zum Aufenthalt der Person mitteilen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0621 174-4444 beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden.

(jul) Die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Waibstadt ist bei einem Brand am Montagvormittag verletzt worden. Das Haus an der Bundesstraße 292 ist nicht mehr bewohnbar. Wie die Feuerwehr mitteilte, brach das Feuer in der Alexander-Wacker-Straße um kurz nach elf Uhr aus. „Als wir ankamen, stand das Gebäude schon in Vollbrand und der Wintergarten daneben war zum größten Teil abgebrannt,“ so Einsatzleiter Torsten Hartmann. Außer der Frau hatte sich sonst niemand in dem Gebäude aufgehalten. Sie hatte es noch rechtzeitig geschafft, sich ins Freie zu retten. Da die Frau jedoch stark Rauchgase einatmete, musste sie vom Notarzt vor Ort versorgt werden. Dieser wurde mit einem Rettungshubschrauber an den Brandort geflogen. Schwierigkeiten bereiteten der Feuerwehr die Löscharbeiten. Die einzige Treppe im Gebäude bestand aus Holz und brannte in kürzester Zeit ab. Mit einer Drehleiter und von mehreren Seiten versuchten die Wehrleute alle Brandstellen abzulöschen. Ein Großaufgebot der Feuerwehren aus Waibstadt, Neckarbischofsheim und Sinsheim war vor Ort im Einsatz. Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

(fg) Großeinsatz von Polizei und Rettungsdienst am Samstagabend im Karlsruher Stadtteil Rintheim. Eine Auseinandersetzung mehrerer Personen forderte mindestens eine leichtverletzte Person.
Gegen 19.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Forststraße nach Karlsruhe-Rintheim gerufen. Laut Informationen der Polizei wurde bei einer Auseinandersetzung auch Pfefferspray eingesetzt. Der Verdacht eines zunächst gemeldeten Schusswaffengebrauchs bestätigte sich nicht. Aufgrund der Menge an beteiligten Personen, sei die Lage zwischenzeitlich unübersichtlich gewesen.
Rund 20 Einsatzfahrzeuge und 50 Beamte von Landes- und Bundespolizei waren vor Ort. Auch Polizeihunde kamen zum Einsatz. Mindestens eine Person wurde durch die Polizei festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(mm) Eine defekte Gondoletta-Wasserbahn im Karlsruher-Zoo verursachte am Samstagabend einen Großeinsatz für zahlreiche Einsatzkräfte.
Gegen 17:45 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DLRG (Wasserrrettung) mit einem Großaufgebot zum Karlsruher Zoo in der Südweststadt gegenüber des Hauptbahnhofes alarmiert.
Wie ein Zoo-Sprecher vor Ort mitteilte: ,,Das Gartenbauamt Karlsruhe hatte nach einem Defekt an der Anlage begonnen, die Menschen aus den Booten zu retten. Mehrere Leute gerieten jedoch in Panik und wählten dann den Notruf, weshalb die Rettungskette in Gang gesetzt wurde“.
Die Gondoletta-Bahn beinhaltet mehrere Boote die mit einem unter der Wasseroberfläche geführten Seil über den See geführt werden. ,,Insgesamt sieben Personen welche sich noch in den übrigen Booten befanden, wurden durch die Einsatzkräfte aus zwei Booten gerettet und sicher an Land gebracht“, so ein Sprecher vor Ort. Wärend der Rettungsmaßnahmen erlitt ein Kind in einer der Gondoletten einen medizinischen Notfall und musste schnellstmöglich zu Land gebracht werden. Dort wurde es vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus verbracht, so ein Sprecher der Feuerwehr.
Die Ursachenforschung zum Ausfall der Gondolette läuft derweil. Die Sicherheitsmaßnahmen haben gegriffen und die alarmierten Rettungskräfte schnell und sicher reagiert.

(jb) Eine verletzte Person ist die Folge eines Brandes in der Markgrafenstraße in der Pforzheimer Nordstadt am Freitagnachmittag.
Gegen 13:45 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungskräfte zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus den Fenstern. Der Brand im Inneren des Gebäudes konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine person wurde verletzt und kam in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Wie es zu dem Brand kam ist aktuell noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.
Die Markgrafenstraß war für die Zeit der Löschmaßnahmen gesperrt. Im Einsatz war die Feuerwehr Pforzheim, der Rettungsdienst und die Polizei.

(jb) In einem Mehrfamilienhaus ist es am Freitagmorgen im Ostring in Eggenstein-Leopoldshafen ein Brand ausgebrochen.
Nach Informationen der Feuerwehr vor Ort hatten angebrannte Speisen auf die Dunstabzugshaube übergegriffen.
Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hatten sich die Bewohner des Mehrfamilienhauses selbst in Sicherheit gebracht.
Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell löschen. Verletzte gab es keine.

(jb) Am 1. Mai Feiertag kam es gegen 16:30 Uhr auf der L67 im Kreuzungsbereich Karlsruher Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorrad. Laut Aussagen der Polizei vor Ort kam der Motorradfahrer aus Richtung Malsch kommend auf der L67 in Richtung Muggensturm gefahren.
Die Lenkerin des Mercedes wollte links in die Karlsruher Straße abbiegen und übersah den sich nähernden Motorradfahrer.
Als sie den Abbiegevorgang begonnen hatte, konnte der entgegenkommenden Kradfahrer nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem PKW, wurde mehrere Meter geschleudert und kam in einem Straßengraben zum Liegen. Rettungskräfte, sowie ein Notarzt versorgten den Verletzten.
Der Fahrer des Motorrades wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus transportiert werden.
An dem Motorrad und dem PKW entstand ein Totalschaden und sie mussten abgeschleppt werden.
Die L67 war während der Rettungsmaßnahmen in Richtung Muggensturm einseitig gesperrt. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbei geleitet.

(jul) Am Dienstagabend ist es in Mühlacker-Enzberg zu einem Garagenbrand gekommen. In der Niefernerstraße stand die Garage eines Einfamilienhauses in Flammen. Der Brand wurde gegen 18:30 Uhr von einem Anwohner gemeldet. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Garage bereits in Brand. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein größeres Übergreifen des Feuers verhindert werden.
Die Feuerwehr löschte den Brand zügig ab. Es entstand jedoch Sachschaden an der Garage.
Warum es zu dem Brand kam, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Während des Einsatzes war die Niefernerstraße für den Verkehr gesperrt.
Bei dem Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt.