Autorenname: Fabian Geier

Blitzeinschlag setzt Scheune bei Ilsfeld in Brand:

(fg) Kräftige Gewitter zogen am späten Samstagabend und der Nacht zu Sonntag über den Südwesten hinweg. In Ilsfeld im Landkreise Heilbronn, schlug gegen 22 Uhr ein Blitz in eine am Ortsrand stehende Scheune ein. Die Scheune und die darin gelagerten Strohballen fingen sofort Feuer.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits eine starke Rauchwolke und Flammenschein sichtbar. Mit einem massiven löscheinsatz mehrere umliegender Feuerwehren, darunter auch ein Sonderfahrzeug mit Wassertank der Berufsfeuerwehr Heilbronn, wurde die Brandbekämpfung eingeleitet.
„Mit einem Teleskolader wurde das Stroh auswendig auseinander gezogen und abgelöscht. Der andauernde Regen hilft uns nun natürlich bei den Löscharbeiten enorm. Der Einsatz wird die ganze Nacht andauern.“ so Steffen Heber Einsatzleiter der Feuerwehr.
„Das Gewitter war vorhergesagt und sehr blitzintensiv. Wir sind hier personell gut aufgestellt und haben die Unwetterwarnung hier schon im Vorfeld im Blick behalten.“ so der Einsatzleiter weiter. Die Scheune brannte vollständig aus. Verletzt wurde niemand. Den Schaden schätzt die Polizei auf mindestens 40.000 Euro.

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Großer Flächenbrand bei Speyer:

(fg) Ein größerer Flächenbrand beschäftigte am Samstagabend die Feuerwehr in Speyer.
Gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr an den Rande eines Wohngebietes zwischen Speyer und Römerberg gerufen.
Dort stand eine größere Ackerfläche in Flammen. Die Feuerwehr konnte mit einem massiven Löscheinsatz die Flammen bekämpfen. Was denn Brand auslöste, ist bislang noch nicht bekannt. Die Rauchwolke war bis in den Landkreis Karlsruhe sichtbar.

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,,Mama ich habe eine Bombe gefunden“:

(fg) ,,Mama ich habe eine Bombe gefunden!“ – Mit diesen Worten kam der 10-jährige Liam am Freitagabend zu seiner Mutter Olga Kepkert und hielt ein amerikanisches Wurfgeschoss in seinen Händen. Ein Großeinsatz von Feuerwehr, Polizei und Kampfmittelräumdienst war die Folge.
Eine Schulgruppe feierte am Freitagabend am Fluss ,,Blinde Elz“ am Ortsrand von Rust im Ortenaukreis ihre Abschlussfeier der vierten Klasse. Während die Eltern am Flussufer gemütlich beisamensaßen, spielten die Kinder im Bachlauf und tobten im Wasser.
Plötzlich kam Unruhe im Wasser auf. Die Kinder stießen beim Toben auf einen großen metallischen Gegenstand. ,,Wir haben im Fluss gespielt und dann war da ein metallischer Gegenstand. Wir dachten uns erst nichts dabei aber dann war das eine Bombe.“, erzählte der 10-jährige Liam.
,,Ja ich habe mir erst nichts dabei gedacht und wollte die Bombe dann am Montag zum Rathaus bringen. Doch so ganz wohl wahr mir bei der Sache nicht, also rief ich die Feuerwehr an.“ berichtete Liams Mutter Olga Kepkert.
Die Feuerwehr erkannte sofort den Ernst der Lage und evakuierte die Schulveranstaltung. ,,Beim Eintreffen haben wir den Gegenstand in Augenschein genommen und sofort einen Evakuierungsradius von 100 Metern hergestellt. Der Kampfmittelräumdienst wurde verständigt“, so Florian Bachmann, der Kommandant der Feuerwehr Rust.
Der Fundort befand sich etwa 400 Meter außerhalb der Ortschaft Rust. Eine Gefahr für bewohntes Gebiet konnte daher ausgeschlossen werden.
Doch bei einer Bombe blieb es letztendlich nicht. Im nahen Umfeld konnte noch ein zweiter Sprengkörper gefunden werden. ,,Es handelte sich vermutlich um ein amerikanisches Wurfgeschoss und eine Streubombe“, so der Feuerwehrkommandant. Von beiden ging jedoch keine Gefahr aus, teilte der Kampfmittelräumdienst mit. Nach Begutachtung der Experten wurde klar, das ein Zünder bereits nicht mehr vorhanden und der zweite Zünder so stark beschädigt war, dass auch dieser unschädlich sei.
Doch der Schreck bei allen Beteiligten saß auch Stunden nach dem Fund noch tief und alle Kinder waren sich einig: ,,Wenn das nochmal passiert und wir eine Bombe funden dann lassen wir die liegen und rufen sofort die Feuerwehr“.
Der Kampfmittelräumdienst nahm beide Geschosse in seine Obhut und so konnte am späten Abend die Bombenstimmung der Abschlussfeier ohne Verletzte gebannt werden.

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Schwerer Überschlag in Malsch bei Karlsruhe:

(fg) Eine verletzte alkoholisierte Person, ein total beschädigter Audi und eine nächtliche Bergung ist die Folge eines schweren Verkehrsunfalls am späten Freitagabend bei Malsch im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 22 Uhr kam es auf der Muggensturmer Landstraße zwischen Malsch und Muggensturm im Kreis Karlsruhe zu einem folgeschweren Unfall. Der 32-jährige Fahrer eines Audi Stadtmobil kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Landstraße ab, geriet in den Straßengraben, überschlug sich und landete auf dem darunterliegenden Acker.
Der 32-Jährige Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt, teilte die Polizei in der Nacht auf Anfrage mit. Da bei ihm eine Alkoholisierung festgestellt wurde, hatte die Polizei ebenfalls eine Blutentnahme angeordnet und ein Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Die Feuerwehr Malsch und ein Bergungsunternehmen waren vor Ort. Das Auto musste aufwendig mit einem Kran geborgen werden. Während dieser Maßnahmen war die Landstraße nur einspurig befahrbar.

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Scheune bei Bad Liebenzell wird ein Raub der Flammen:

(fg) Eine große Scheune wurde am Donnerstagabend in Bad Liebenzell-Monakam ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Das Löschwasser musste über eine fast einen Kilometer lange Schlauchleitung an die Brandstelle gepumpt werden.
Gegen 20.30 Uhr gingen Notrufe über einen Gebäudebrand in der Monbachstraße ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr Bad Liebenzell, sowie die Drehleiter aus Schömberg und Calw stand eine große Scheune bereits im Dachstuhl in Vollbrand.
Sofort wurde neben der Brandbekämpfung auch eine massive Riegelstellung zum direkt angrenzenden Wohnhaus aufgebaut. Hierfür musste eine 900 Meter lange Schlauchleitung verlegt werden, um das Löschwasser aus einem Fluss zur Brandstelle zu pumpen.
Die Nachlöscharbeiten dauern bis tief in die Nacht hinein an. Drei Anwohner wurden vom Rettungsdienst betreut, blieben aber unverletzt. Ebenfalls wurden durch die Feuerwehr mehrere Gasflaschen aus der Scheune geborgen und gekühlt. Die Brandursache ist noch unklar.

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Schwerer Lkw-Unfall auf A5 bei Offenburg:

(fg) Am heutigen Donnerstagmorgen gegen 9:20 Uhr kam es auf der A5 in Fahrtrichtung Süden zu einem schweren Unfall eines LKWs zwischen der Raststätte Renchtal-West und Offenburg.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Sattelzug etwa 500 Meter vor der Anschlussstelle Offenburg aus noch unbekannten Gründen in ein Baustellenfahrzeug gefahren sein. In der Folge staute sich der Verkehr auf der A5 bis zur Anschlussstelle Appenweier zurück. Derzeit befindet sich die Polizei in der Stauabsicherung, unterstützt durch das Technische Hilfswerk, und der Unfallaufnahme.
Rettungskräfte vor Ort kümmern sich um den offenbar schwerverletzten Fahrer des Sattelzuges und seiner Befreiung aus dem Führerhaus. Die Mitarbeiter der Tagesbaustelle blieben wie durch ein Wunder unverletzt.
Aufgrund der Vollsperrung der Südfahrbahn wird Verkehrsteilnehmern empfohlen, nach der Ableitung an der Anschlusstelle Appenweier den Umleitungsbeschilderungen zu folgen.
Nach aktuellem Kenntnisstand gehen von dem auf dem Sattelzug befindlichen Gasflaschen keine Gefahr aus.

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Schwerer Frontalzusammenstoß bei Straubenhardt:

(fg) Nach einem schweren Verkehrsunfall musste die Landesstraße L565 bei Straubenhardt im Enzkreis zwischen Langenalb und Conweiler am Mittwochabend gesperrt werden.
Gegen 17 Uhr kam es hinter dem dortigen Kreisverkehr zu einer Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Mehrere Personen wurden hierbei verletzt. Wie die Polizei auf Anfrage mitteilte, gab es mindestens eine schwerverletzte Person.
Neben der Freiwilligen Feuerwehr Straubenhardt war der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Die Polizei hat die Unfallaufnahme begonnen.

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Schwere Unwetter über Baden-Württemberg:

(fg) Am späten Dienstagabend zogen mehrere große Gewitterzellen über Baden-Württemberg hinweg.
Von Frankreich und Straßburg her formierten sich zwei große Gewitterfronten zusammen und überquerten den Südwesten. Zwischen Karlsruhe und Freiburg traf es am heftigsten den Ortenaukreis. Blitze zuckten im Sekundentakt, Starkregen und Hagel bis zu 2,5 Zentimeter prasselten zu Boden. Laut Wetterradar waren über 30.000 Blitze in einer Unwetterfront zu vermelden. Über den Großraum Offenburg zog eine in sich rotierende Gewitterzelle hinweg.
Vielerorts im Ortenaukreis waren Straßen kurzzeitig überflutet oder große Bäume blockierten die Fahrbahnen. Bei Willstätt stürzte ein massiver Baum quer über eine Verbindungsstraße und blockierte diese komplett. An der Kirche Willstätt stürzte ein paar Meter weiter ein Baum auf den Anbau. Dieser könnte nun drohen einzustürzen. Das Technische Hilfswerk rückte ebenfalls an.
Auf einer Ortsausgangsstraße bei Willstätt kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer aufgrund eines umgestürzten Baumes auf der Fahrbahn. Eine Person wurde leicht verletzt. Feuerwehren waren am Abend im Dauereinsatz.
Auch in Gengenbach musste die Feuerwehr zu einem gemeldeten Blitzeinschlag ausrücken. Eine Baustellenabsperrung in Gengenbach wurde vom Sturm umgeweht.

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Erste Unwetterzelle bewegen sich auf Baden-Württemberg zu:

(fg) Ein erster Vorbote auf die in der Nacht vorhergesagten schweren Unwetter im Südwesten zog am Abend gegen 18 Uhr über die Region Baden-Baden und Gaggenau hinweg.
Bereits bei diesem Vorboten handelte es sich um eine rotierende Superzelle von Frankreich her kommend, welche allerdings rasch an Energie verloren hatte. Starkregen prasselte zu Boden, kleinkörniger Hagel und Gewitter zog mit einher.
Schäden blieben bisher aus. Der DWD warnt derweil weiterhin bis in die Nacht hinein vor einer Schwergewitterlage in Baden-Württemberg.

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Große Rauchwolke bei Flächenbrand in Malsch bei Karlsruhe:

(fg) Weithin sichtbar war auch die Rauchwolke über Malsch im südlichen Landkreis Karlsruhe am Dienstagnachmittag. Eine größere Feldfläche stand in Flammen. Eine Person wurde offenbar verletzt. Da Feuer breitete sich rasend schnell aus.
Gegen 16.20 Uhr wurde die Feuerwehr über mehrere Notrufe zu einem größeren Flächenbrand an den Bereich des Jordansee in Malsch entlang der Durmersheimer Straße/B3 gerufen.
Mehrere Hektar Ackerfläche stehen in Flammen. Die enorme Trockenheit sorgt für eine rasche Brandausbreitung. Mehrere Feuerwehren aus Malsch und Ettlingen sind im Einsatz. Eine Person soll verletzt und vom Rettungsdienst betreut worden sein.
Näheres zur Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt.

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