Autorenname: Fabian Geier

(fg) Zwei schwerverletzte Personen sind die Folge eines Frontalzusammenstoßes am ersten Weihnachtsfeiertag bei Obergünzburg im Oberallgäu.
Gegen 13 Uhr kollidierten zwei Fahrzeuge auf der winterlichen St2055 zwischen Ebersbach ind Obergünzburg. Beide Fahrzeugführer erlitten hierbei schwere Verletzungen und mussten mit zwei Rettungshubschrauber in Spezialkliniken geflogen werden.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Großeinsatz. Die Fahrbahn ist komplett blockiert.

(fg) Die Vögel aus Forst, Hambrücken und der Ortenau waren mit der Geflügelpest infiziert. Das hatte nun Folgen für Geflügelhalter. 133 Vögel mussten in Forst getötet worden.
Nach dem landesweit ersten Vogelgrippefund dieses Jahr im Tierpark Hambrücken hat das Landratsamt Karlsruhe kurz vor Weihnachten weitere Fälle aus dem Tier- und Vogelpark in Forst (Kreis Karlsruhe) bestätigt.
Noch vor Heiligabend sind insgesamt 133 Tiere in Forst getötet worden, darunter Gänse, Enten, Fasane und Pfaue. Laut Landratsamt wird versucht, Kraniche, Eulen und andere Greifvögel zu erhalten.
Die beiden Parks in Forst sind derzeit geschlossen. Sie liegen Luftlinie nur rund fünf Kilometer von Hambrücken entfernt, wo Ende vergangener Woche die beiden ersten Fälle in Baden-Württemberg nachgewiesen worden waren und bereits dort 200 Vögel getötet werden mussten.
Außerdem wurde in der Gemeinde Appenweier-Urloffen (Ortenaukreis) bei einem toten Storch das Geflügelpestvirus H5N1 nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit warnt vor einer hohen Ansteckungsgefahr und einer möglichen Ausbreitung bei Wildvögeln.

(fg) Um kurz vor 24 Uhr in der Nacht zu Dienstag ereignete sich ein größerer Verkehrsunfall mit einem Lastwagen an der Grenzkontrolle bei Wörth am Rhein, zwischen Frankreich und Deutschland.
Nach derzeitigem Stand fuhr ein Sattelzugfahrzeug mit beladenem Auflieger in die dortige Grenzkontrollstelle der Bundespolizei. Hierdurch wurden die Einrichtung der Kontrollstelle u.a. wie Warnbaken, Lichtmast, Verkehrslenkungstafeln, Betonpoller und 3 Bürocontainer und zwei Dienstfahrzeuge beschädigt. Ebenso wurde der Sattelzug schwer beschädigt.
Der Sachschaden dürfte bei über 400.000 Euro liegen. In einem Container befanden sich zum Aufprallzeitpunkt 2 Beamten der Bundespolizei, welche zum Glück nur leicht verletzt wurden.
Der LKW Fahrer war alkoholisiert, ein freiwilliger Alkovortest ergab einen Wert von mehr als 1,8 Promille. Eine Blutentnahme wurde durch den Bereitschafsstaatsanwalt angeordnet, der Führerschein einbehalten.
Die 2 Beamten der Bundespolizei wurden leicht verletzt, ebenso der LKW Fahrer. Eine medizinische Versorgung wurde vor Ort und im Krankenhaus gewährleistet.
Die B9 aus Frankreich kommend war aufgrund der Aufräumungsarbeiten zeitweise für mehrere Stunden gesperrt. Nur der Verkehr in Richtung Frankreich läuft normal weiter. Am heutigen Morgen baut das THW die Kontrollstelle ab, sodass der Verkehr gänzlich wieder freigegeben werden kann.

(fg) Gegen 14:00 Uhr kam es im Weißdornweg im Karlsruher Stadtteil Neureut zu einem Brand eines Adventskranzes im Wohnzimmer eines Wohnhauses. ,,Der Brand beschränkte sich auf den Adventskranz und konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden“, so ein Polizeisprecher auf Anfrage.
,,Bei dem Brand wurde eine Person jedoch so schwer verletzt, dass diese durch einen Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste“, so der Sprecher weiter.
Die Berufsfeuerwehr Karlsruhe und die Freiwillige Feuerwehr Karlsruhe-Neureut waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen vor Ort übernommen.

(fg) In der Kelterstraße in Pforzheim ist am Samstagabend ein Kleintransporter umgestürzt. Der Laster landete auf den dortigen Gleisen. Es kommt zu Streckensperrungen.
Gegen 16.45 Uhr war ein Kleintransporter von der Kelterstraße abgekommen, hat einen Zaun durchbrochen und war auf den dahinterliegenden Gleisen umgekippt. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind vor Ort.
Die Gleise müssen gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Über Verletzte ist derzeit noch nichts bekannt, so die Polizei vor Ort.

(fg) Am Samstagnachmittag kam es auf der Autobahn A81 bei Möckmühl zu einem Fahrzeugbrand und infolgedessen zu massiven Verkehrsbehinderungen:
Gegen 15:40 Uhr befuhr ein Pkw der Marke Skoda die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg, als er etwa drei Kilometer vor dem Rasthof Jagsttal eine Brandentwicklung im Motorraum bemerkte.
Obwohl der Brand innerhalb kürzester Zeit auf das gesamte Auto übergriff, konnte sich der Fahrer noch rechtzeitig vor den Flammen retten. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der Skoda bereits in Vollbrand.
Während der Löscharbeiten musste die A81 in Richtung Würzburg zeitweise komplett gesperrt werden. Während der Bergungsarbeiten konnte der Verkehr über den linken Fahrstreifen an der Einsatzstelle vorbeigeleitet werden. In der Folge kam es zu einem massiven Rückstau, der Verzögerungen von über 30 Minuten zur Folge hatte.
Die Freiwillige Feuerwehr Widdern war mit 13 Kräften und 3 Fahrzeugen im Einsatz.

(fg) Ein spektakulärer Unfall ist die Folge eines Fahrfehlers am Freitagvormittag in Waibstadt im Rhein-Neckar-Kreis.
Um kurz vor 10 Uhr wurden die Einsatzkräfte in die Alte Sinsheimer Straße nach Waibstadt gerufen. Vor Ort war der Fahrer eines Citroen beim Einparken geradeaus über den Vorgarten gegen die Wand eines Wohnhauses geprallt. ,,Es bot sich beim Eintreffen ein spektakuläres Schadensbild. Der Fahrer befand sich noch im Fahrzeug, da die Tür durch Trümmerteile verkeilt war. Wir haben den Fahrer gerettet und an den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben“, so Torsten Hartmann, der Einsatzleiter der Feuerwehr Waibstadt vor Ort.
Das Fahrzeug hatte einen Metallzaun durchbrochen und prallte schließlich gegen die Hauswand des dahinterliegenden Wohnzimmers. Das Fenster des Hauses zerbrach. Auch die Hausfassade wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Vorgarten indessen wurde total verwüstet.
,,Wir haben das Elektrofahrzeug zunächst gesichert. Es stand halb in der Luft in Schräglage. Der Abschleppdienst hat anschließend die Bergung übernommen“, so Torsten Hartmann weiter.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Derzeit wird von einem Fahrfehler ausgegangen. Die Bewohner des Hauses erlitten einen Schock, blieben aber unverletzt.

(fg) Advent, Advent.. die Wohnung brennt: Ein vergessener Adventskranz wird am Sonntagnachmittag in Weingarten (Baden) im Landkreis Karlsruhe zur Gefahr. Eine Wohnung ist unbewohnbar, das berherzte Eingreifen der Feuerwehr verhinderte schlimmeres.
,,Gegen 13.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr in die ,,Mützenau“ nach Weingarten gerufen“, so Edgar Geißler, Pressesprecher der Feuerwehren im Landkreis Karlsruhe. Ein Nachbar erkannte Rauch aus dem zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses und verständigte den Notruf. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte konnte das Meldebild bestätigt und eine rasche Brandbekämpfung eingeleitet werden.
,,Ein Adventskranz wurde in der Wohnung vergessen und brannte vollständig runter. Das Feuer war rasch gelöscht, doch die Wohnung wurde stark verraucht und ist bis auf weiteres unbewohnbar“, so Edgar Geißler weiter.
Bewohner waren keine in der Brandwohnung, sodass es keine Verletzten gab. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Weingarten, Pfinztal, Stutensee und Walzbachtal, sowie zahlreiche Rettungskräfte. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Streifenwagen vor Ort.

(fg) Großeinsatz bei Gebäudebrand in Baden-Baden am Samstagabend: Gegen 18.30 Uhr wurde den Einsatzkräften über Notruf ein Dachstuhlbrand in der Lichtentaler Straße in Baden-Baden gemeldet. Feuerwehr und Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz.
Meterhohe Flammen schlugen aus dem Dachstuhl in den Nachthimmel empor. Die Feuerwehr führte Löscharbeiten über zwei Drehleitern durch. Informationen über Verletzte sind derzeit noch nicht bekannt, ebenso wie die Ursache des Brandes.

(fg) Winter Wonderland im Landkreis Lörrach und parallel Schnee-Chaos auf den Straßen im Südwesten: Das angekündigte markante Schneetief ist im Südwesten des Landes angekommen.
In Wittlingen im Landkreis Lörrach schneit es am Abend kräftig und die Landschaft verwandelt sich zu einem idyllischen Winter Wonterland. Auch die Straßen sind bereits dicht zugeschneit; es besteht Rutsch- und Glättegefahr.
Auf der A5 zwischen Freiburg und Lörrach herrscht bei starkem Schneefall ebenfalls enorme Vorsicht. Ein Lastwagen blieb dort auf der A5 bereits liegen. Bergungskräfte mussten anrücken. Die Fahrbahn ist am Abend ebenfalls mit Schnee bedeckt. Winterdienste sind im Dauereinsatz.
Noch bis in den Freitag hinein, soll der Schneefall anhalten und gerade im Schwarzwald bis zu 30 Zentimeter Neuschnee bringen.