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(jul) Am Samstagmorgen, gegen 6:40 Uhr, ereignete sich auf der B10 in Karlsruhe zwischen dem Kühlen Krug und der Ausfahrt Rheinhafen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 27-jähriger Pkw-Lenker befuhr laut Polizei mit seinem BMW auf der Richtungsfahrbahn nach Durlach der Südtangente entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. An der Ausfahrt Westbahnhof kamen ihm ein 29-jähriger VW-Golf-Fahrer und ein 60-jähriger Audi-Fahrer auf beiden Fahrstreifen entgegen. Der 29-Jährige versuchte noch mit seinem Golf auszuweichen und touchierte hierbei den Audi. Dennoch kollidierten der BMW und der Golf. Der Unfallverursacher und der Golf-Fahrer wurden beide leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 55.000 Euro. Zur Unfallaufnahme, sowie zu Bergungs- und Aufräumarbeiten mussten zwei von drei Fahrstreifen bis gegen 09:45 Uhr gesperrt werden. Die Verkehrspolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen zur Ursache des Falschfahrens bzw. zur Unfallursache übernommen. Fahrzeugführer, welche der Unfall gesehen oder durch den Falschfahrer selbst gefährdet wurde werden gebeten sich mit der Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 0721/944840 zu melden.

(jul) Kreuzungs-Unfall bei Öhringen im Hohenlohekreis fordert zwei Schwerverletzten: Am Freitagabend ereignete sich im Kreuzungsbereich der Kreisstraße K2352 / Friedrichsruher Straße ein schwerer Verkehrsunfall an der Abzweigung nach Kleinhirschbach. Gegen 18:37 Uhr befuhr laut Polizei ein 21-jähriger BMW Fahrer die Kreisstraße von Kleinhirschbach zur K2354 und wollte an der Kreuzung nach links in Richtung Neuenstein einbiegen. Hierbei übersah er einen in Richtung Friedrichsruhe fahrenden Ford und kollidierte mit diesem. Der 18-jährige Fahrer des Fords und sein 33-jähriger Beifahrer wurden hierbei schwer verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer des BMW wurde bei der Kollision nicht verletzt und sein Beifahrer erlitt nur leichte Verletzungen. Die beiden Pkws wurden durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 17.000 Euro beziffert. Die Kreisstraße musste für die Unfallaufnahme, Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis 22:40 Uhr

(fg) Großeinsatz am Freitagnachmittag in der Karlsruher Weststadt.
Gegen 16.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand im dritten Obergeschoss in einem Seniorenwohnheim in der Kochstraße in der Karlsruher Weststadt gerufen, wie die Feuerwehr Karlsruhe mitteilt.
Wie die Polizei bekannt gibt, wurde eine Bewohnerin und ein Polizist leicht verletzt. Das Seniorenwohnheim musste jedoch evakuiert werden, so die Meldung der Polizei weiter.
Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Ein größeres Aufgebot an Kräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Karlsruhe, Rettungskräften und der Polizei ist vor Ort.

(fg) Behinderungen im Straßenbahnverkehr nach Zusammenstoß mit Auto in Ettlingen am Freitagmittag:
Eine Opel-Fahrerin wollte vom Wattkopfweg nach links in die Schöllbronner Straße einbiegen. Hierbei übersah sie die halbseitig geschlossene Schranke und rote Lichtzeichenanlage.
In der Folge wurde der Opel auf dem Bahnübergang von einer Straßenbahn erfasst, die in Richtung Karlsruhe unterwegs war. Die Fahrerin wurde vom Rettungsdienst medinzinisch untersucht, blieb laut Polizei aber unverletzt.
Der Bahnübergang musste bis kurz nach 13 Uhr gesperrt werden. Der Sachschaden wird von der Polizei auf etwa 15 – 20.000 EUR geschätzt.

(jul) Am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr ist ein Linienbus auf der L83 zwischen den Forbacher Ortsteilen Herrenwies und Raumünzach im Nordschwarzwald von der Fahrbahn abgekommen. Der Unfall ereignete sich auf einer kurvenreichen Landstraße, kurz vor dem Schwarzenbachsee. Der Bus war zum Zeitpunkt des Unfalls ohne Fahrgäste unterwegs. Laut Polizei kam der Bus in einer Kurve ins Rutschen, durchbrach die Leitplanke und blieb schließlich an Bäumen an einer Böschung hängen. Die Fahrerin des Busses wurde leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in eine Klinik gebracht. Ein Bergungsunternehmen soll den Bus im Laufe des Mittags aus dem Abhang ziehen. Die Polizei ermittelt die genauen Umstände des Unfalls.

(jul) In Oxenbronn, einem Stadtteil von Ichenhausen im Kreis Günzburg, kam es am Dienstag zu einem Wohnhausbrand. Die Mutter einer Familie konnte sich gemeinsam mit ihren drei Kindern unverletzt ins Freie retten, nachdem die Kinder Rauchentwicklung im Dachgeschoss bemerkten. Die Rauchentwicklung ging offenbar von einem Speicher der Photovoltaikanlage aus. Die Feuerwehr war mit knapp 90 Einsatzkräften vor Ort und musste zur Brandbekämpfung das mit zahlreihen Solarplatten eingedeckte Dach des Hauses aufsägen. Trotz intensiver Löscharbeiten ist das Gebäude unbewohnbar – der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Polizeiinspektion Günzburg leitete die ersten Ermittlungen ein, die später vom Kriminaldauerdienst Memmingen übernommen wurden. Die genaue Brandursache ist bislang ungeklärt. Zur Absicherung der Einsatzkräfte blieb ein Rettungswagen vor Ort, weitere Einheiten konnten nach einer Lagebeurteilung wieder abrücken. Die Ortsdurchfahrt war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen gesperrt.

(jul) Neun Monate war ein verurteilter Mörder auf der Flucht. Jetzt steht sein mutmaßlicher Fluchthelfer vor Gericht: Am Dienstag begann vor dem Amtsgericht Landau der Prozess gegen einen 45-jährigen Mann, der beschuldigt wird, einem aus der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bruchsal geflohenen Mörder bei seiner Flucht geholfen zu haben. Der Angeklagte Oleg J. soll den verurteilten Mörder Aleksandr Perepelenko während eines bewachten Ausgangs am 30. Oktober 2023 unterstützt haben, aus einem Waldgebiet bei Germersheim zu fliehen. Perepelenko, der eine Fußfessel trug und von zwei JVA-Bediensteten begleitet wurde, entkam und wurde erst neun Monate später in der Republik Moldau gefasst. Laut Anklage soll Oleg J. Perepelenko an einem vereinbarten Treffpunkt abgeholt und mit seinem Auto über die Tschechische Republik nach Polen gefahren haben. Dem Angeklagten wird Gefangenenbefreiung und Vollstreckungsvereitelung vorgeworfen. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm bis zu fünf Jahre Haft. Perepelenko selbst wird im Prozess als Zeuge aussagen. Die genauen Umstände der Flucht werden weiter untersucht. Der Fall hatte bundesweit Aufmerksamkeit erregt und führte zu einer Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen bei Häftlingsausführungen.

(jul) Ein Verkehrschaos im Süden von Heilbronn war die Folge eines Verkehrsunfall am Montagnachmittag auf der Bundesstraße B27 bei Heilbronn-Sontheim: Kurz nach 15 Uhr kollidierten aus bislang unbekannter Ursache zwei Pkw im Begegnungsverkehr. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei befanden sich im Einsatz. Ein Polizeisprecher teilte auf Nachfrage mit, dass eine Person verletzt wurde. Die Schwere der Verletzungen sei noch unklar. Die Bundesstraße muss den Fahrtrichtung laufen am Neckar während der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam im Feierabendverkehr zu massiven Verkehrsbehinderungen auf den Umleitungsstrecken und zu einem kilometerlangen Rückstau auf der Bundesstraße.

Großfahndung nach Raubüberfall auf eine Tankstelle in Kirchardt im Kreis Heilbronn: Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte, überfiel am Sonntag um kurz nach 20 Uhr ein bislang unbekannter Täter die Shell-Tankstelle in der Sinsheimer Straße. Der Mitarbeiter der Tankstelle kam mit dem Schrecken davon und konnte körperlich unversehrt die Polizei alarmieren. Ein Großaufgebot an schwer bewaffneten Einsatzkräften fahndete im näheren Umfeld der Tankstelle zu Fuß und mit Streifenwagen nach dem flüchtigen Räuber. Ein Polizeihubschrauber suchte mit Hilfe einer Wärmebildkamera mögliche Fluchtwege in den Feldern um die am Ortsrand gelegene Tankstelle ab. Die Polizei konnte am Abend noch keine genauen Angaben zu den Tatumständen machen.

(jul) Auf der B292 bei Helmsatdt-Bargen hat sich am Samstagnachmittag ein Unfall mit zwei Fahrzeugen ereignet. An der Abfahrt zur Bahnhofstraße übersah laut Polizei gegen 16 Uhr eine 28-jährige VW-Fahrerin den vorfahrtsberechtigten Toyota eines 49-Jährigen. Der Zusammenstoß führte zu leichten Verletzungen bei allen vier Insassen der Fahrzeuge, die zur weiteren Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht wurden. Rettungskräfte, darunter zwei Rettungswagen und ein Notarzt, waren vor Ort, um die Verletzten zu versorgen. Die Feuerwehr Helmstadt sicherte die Unfallstelle ab. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen, eine Vollsperrung der B292 war jedoch nicht notwendig. Der Verkehr wurde innerorts umgeleitet. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang führt das Polizeirevier Sinsheim.