Autorenname: Fabian Geier

(fg) Brand in Karlsdorf-Neuthard: Thuja-Baum geht in Flammen auf – Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Gebäude:
Am Samstagvormittag kam es in der Saalbachstraße in Karlsdorf-Neuthard zu einem Brandeinsatz. Kurz vor 11 Uhr geriet ein Thuja-Baum in unmittelbarer Gebäudenähe aus bislang ungeklärter Ursache in Brand – ersten Erkenntnissen zufolge könnten Unkrautabflammarbeiten ursächlich gewesen sein.
Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Flammen hatten bereits auf Teile des Dachstuhls übergegriffen; ein weiteres Übergreifen auf die Fassade des angrenzenden Wohnhauses konnte jedoch erfolgreich verhindert werden. Der brennende Baum wurde von der Feuerwehr gefällt, der betroffene Dachbereich kontrolliert.
Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

(fg) Ein schweres Gewitter hat am Freitagabend über Offenburg gewütet und innerhalb kürzester Zeit für massive Schäden und zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. Die Unwetterfront traf die Stadt am frühen Abend mit voller Wucht und hinterließ ein Bild der Verwüstung.
Gegen 18 Uhr kündigten dunkle Wolkenformationen und lautes Donnergrollen das herannahende Unwetter an. Kurz darauf entluden sich heftige Regenmassen über das Stadtgebiet. Innerhalb weniger Minuten kam es zu Starkregen, der zu großflächigen Überschwemmungen führte. Besonders betroffen war das Industriegebiet im Westen der Stadt: Eine Lagerhalle wurde überflutet, nachdem das Wasser durch die Tore eindrang. Auch weitere Betriebe in der Umgebung meldeten Wasserschäden.
Im gesamten Stadtgebiet standen Straßen unter Wasser, der Verkehr kam streckenweise zum Erliegen. Zahlreiche Bäume hielten dem Sturm nicht stand und stürzten um – einige davon auf geparkte Fahrzeuge. Über 100 Einsätze verzeichnete die Offenburger Feuerwehr bis zum späten Abend. Auch das Klinikum Neubau war betroffen: Die Baugrube füllte sich mit Wasser, Absperrzäune wurden von Wind und Wasser umgerissen.
Am Güterbahnhof stürzte ein Baum auf einen stehenden Güterzug, was zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr führte. Glücklicherweise wurden dabei keine Personen verletzt. Nach ersten Schätzungen entstand durch das Unwetter ein Schaden in Millionenhöhe.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt weiterhin vor schweren Gewittern im Südwesten Deutschlands. Auch für das Wochenende sind erneut Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen angekündigt. Die Einsatzkräfte in Offenburg und der Region bleiben in erhöhter Alarmbereitschaft.

(fg) Am Freitagnachmittag um kurz nach 13 Uhr kam es auf der Landesstraße 556 zwischen Forst und Hambrücken zu einem tragischen Verkehrsunfall.
Eine 50-jährige Fahrschülerin kam aus bislang ungeklärter Ursache auf dem Motorrad in den Gegenverkehr und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Auto, so ein Polizeisprecher.
Die Fahrschülerin auf dem Motorrad erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass diese noch an der Unfallstelle verstarb.
Die L556 wurde infolge des Unfalls in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Polizei und Rettungskräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort im Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden durch die Polizei aufgenommen.
Die Sperrung der Strecke wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern.

(jul) Am Donnerstag kam es gegen 15:10 Uhr auf der Alten Landstraße in Linkenheim-Hochstetten zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein Motorradfahrer auf ein vorausfahrenden Ford Puma auf. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß verletzt und nach einer Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Über die Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sowohl das Motorrad als auch der beteiligte Pkw wurden bei dem Unfall stark beschädigt und sind nicht mehr fahrbereit. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Alte Landstraße zeitweise voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(fg) Auf der Karlsruher Südtangente kam es am Dienstagabend gegen 17:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Rückstau.
Nach ersten Informationen kollidierte auf Höhe der Bannwaldallee ein Pkw mit einem Lastwagen, sodass der Pkw hierbei quer vor den Sattelzug geschoben wurde.
Feuerwehr und Polizei waren vor Ort. Der Unfall sorgte für massive Verkehrsbehinderungen: In Fahrtrichtung Durlach staute sich der Verkehr über mehrere Kilometer zum Feierabend. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(hm) Gegen 15:20 Uhr kam es auf einem Fahrradweg zwischen Stutensee-Friedrichstal und Stutensee-Blankenloch zu einem spektakulären Unfall: Ein Radfahrer und ein Pkw stießen aus bislang ungeklärter Ursache zusammen.
Der Radfahrer konnte laut Polizei geistesgegenwärtig vom Fahrrad abspringen und blieb dabei unverletzt.
Der Autofahrer flüchtete nach dem Zusammenstoß zu Fuß von der Unfallstelle. Eine großangelegte Fahndung wurde anschließend eingeleitet – unter anderem mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber, welcher das Gebiet aus der Luft absucht.
Warum sich der Pkw auf dem schmalen Feldweg befand, ist derzeit noch unklar.
Das zurückgelassene Fahrzeug wurde sichergestellt und von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Die Ermittlungen zur Identität des Fahrers, dem genauen Unfallhergang und den Fluchtumständen dauern an.

(hm) Am späten Dienstagnachmittag kam es an der Kreuzung Willy-Brandt-Allee / Adenauerring in Karlsruhe zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach ersten Informationen der Polizei Karlsruhe ereignete sich der Zusammenstoß aufgrund eines mutmaßlichen Rotlichtverstoßes.
Mindestens eine Person wurde bei dem Unfall verletzt. Die Kollision ereignete sich mitten im Kreuzungsbereich und führte zu erheblichen Behinderungen im Feierabendverkehr.
Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst befinden sich vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und den Verkehr zu regeln.
Weitere Informationen zur Schwere der Verletzungen und zum genauen Hergang sind noch Unklar.

(hm) Gegen 13:50 Uhr kam es an der Haltestelle Blankenloch Nord in Stutensee zu einem Zwischenfall bei den Verkehrsbetrieben. Ein Unimog, welcher für Arbeiten an den Gleisanlagen eingesetzt war, entgleiste aus bislang ungeklärter Ursache.
Bei dem betroffenen Fahrzeug handelt es sich um einen speziell umgerüsteten Unimog, welcher als Zweiwege-Fahrzeug sowohl auf der Straße als auch auf Schienen fahren kann. Zum Zeitpunkt des Vorfalls war das Fahrzeug mit Schleifarbeiten auf den Gleisen beschäftigt. Fahrgäste befanden sich keine an Bord, da das Fahrzeug ausschließlich für Wartungszwecke genutzt wird. Verletzt wurde niemand.
Der Zugverkehr der Stadtbahnlinie S2 ist aktuell in beiden Richtungen unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, um die Fahrgäste weiterhin zu befördern.
Die Verkehrsbetriebe arbeiten derzeit intensiv an der Bergung des Fahrzeugs und der Wiederaufnahme des regulären Betriebs.
Wie lange die Sperrung andauern wird, ist derzeit noch nicht bekannt.

(fg) Am Montagnachmittag gegen 17.10 Uhr kam es an der Kreuzung der Bundesstraße B3 und der Max-Liebermann-Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Autofahrer den Motorradfahrer beim Abbiegen übersehen. Der Motorradfahrer wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Notarzt in eine Klinik eingeliefert werden.
Die Feuerwehr war vor Ort und nahm ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(fg) In der Nacht zum Samstag wurden die Einsatzkräfte gegen 01:10 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in die Briegerstraße in der Karlsruher Waldstadt alarmiert. Bereits bei der Ankunft war eine Rauchentwicklung erkennbar.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Bewohner des betroffenen Einfamilienhauses das Gebäude bereits selbstständig verlassen. Auch die angrenzenden Nachbargebäude waren vorsorglich evakuiert worden. Verletzt wurde niemand.
Ursache des Brandes war ein Kabelbrand im Keller des Hauses. Nach ersten Erkenntnissen kam es im Zuge von Bauarbeiten und dem anschließenden Wiedereinschalten der Stromversorgung zu einem ungewöhnlichen Geräusch im Keller sowie zur sichtbaren Rauchentwicklung.
Die Feuerwehr schaltete das Gebäude vorsorglich stromlos, um weitere Gefahren auszuschließen. Der Brand konnte schnell lokalisiert und unter Kontrolle gebracht werden. Das Haus ist trotz des Vorfalls weiterhin bewohnbar.
Im Einsatz waren 28 Kräfte der Berufsfeuerwehr Karlsruhe sowie der Freiwilligen Feuerwehr Hagsfeld. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.