Autorenname: Fabian Geier

(fg) Sommer, Sonne, Sonnenschein: Mit voller Wucht hat der Spätsommer in Deutschland zugeschlagen und lässt die Temperaturen zum Ende der Urlaubszeit nochmal kräftig ansteigen. Die Sonne strahlt am Himmel und die Menschen zieht es am Abend im Südwesten des Landes nach draußen.
In der offiziell wärmsten Großstadt Deutschlands, in Freiburg, wurden zur Wochenmitte bereits die 30 Grad Marke geknackt. Am Dienstagnachmittag schwitzten dort die Menschen bei 31 Grad unter wolkenlosem Himmel. Freiburg ist die Stadt mit den meisten Sonnenstunden Deutschlands und gilt als offiziell wärmste Großstadt Deutschlands. Grund genug um alles zu tun um für eine Abkühlung zu sorgen: Am Seepark plantschten einige Leute im kühlen Nass, in der Innenstadt war zumindest für die Kinder beim stadtbekannten Seifenblasenmann die Hitze rasch vergessen.
Rund 160 Kilometer weiter nördlich am Hardtsee in Ubstadt-Weiher im Landkreis Karlsruhe hätte man nicht erahnen können, dass bereits der Herbstanfang eingeläutet hatte. Hunderte Menschen tummeln sich an Land und Wasser. Familien und Kinder toben im Badesee, Stand-up-Paddle´r fuhren über das Wasser und auf der Liegewiese wurde die Sonne für die nächste Abkühlung aufgetankt. Begleitet wurde der Badespaß unter dem wachsamen Auge der DLRG. Schief gehen kann hier bei sommerlichem Wetter also so garnichts.

(fg) Ein Fahrzeugbrand forderte am Montagabend in Bretten den Einsatz der Feuerwehr.
Gegen 19.30 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf die Diedelsheimer Höhe an die Kreuzung Steinzeugstraße gerufen.
Dort hatte der Fahrer eines VW während der Fahrt plötzlich Brand- und Rauchgeruch an seinem Fahrzeug wahrgenommen. Er stellte sein Fahrzeug ab und brachte sich in Sicherheit.
Die Feuerwehr Bretten konnte den Brand rasch löschen. Das Auto musste abgeschleppt werden.

(fg) Nächtliches Flammeninferno zerstört Ökonomiegebäude in Kehl-Neumühl im Ortenaukreis. Es ist bereits der sechste Brand binnen weniger Tage. Die Kriminalpolizei ermittelt aufgrund der Brandserie.
Gegen 22 Uhr vernahmen mehrere Anwohner einen lauten Knall und alarmierten die Einsatzkräfte. Als die ersten Einsatzkräfte in Richtung der Wörtelstraße nach Kehl-Neumühl aufbrachen, war der Flammenschein bereits kilometerweit sichtbar. Ein Ökonomiegebäude auf etwa 20×40 Metern, mit gelagerten Maschinen und Stroh stand lichterloh in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch in den Nachthimmel. Eine dicke Rauchwolke war weithin sichtbar.
Viele umliegende Feuerwehren aus der Umgebung wurden alarmiert um das landwirtschaftliche Gebäude zu löschen und ein Übergreifen auf das in der Nähe befindliche Wohnhaus zu verhindern. Das Feuer griff teils bereits über, ein massiver Löschangriff der Feuerwehr konnte das Wohnhaus jedoch glücklicherweise halten und schützen.
Die Bewohner des Bauernhauses blieben unverletzt und konnten das Gebäude verlassen. Nachbarn hatten den lauten Knall gehört und die Bewohner informiert.
Aufgrund der Häufung der Brände in Neumühl hat die Polizei bereits vergangene Woche mit vermehrten Überprüfungen begonnen. Zunächst brannten Fahrzeuge, dann eine Hütte und am Freitagabend kam es zu einem Brandausbruch in einem Einfamilienhaus – alles im gleichen Stadtteil Neumühl. Zusammenhänge zwischen den Bränden sowie die Hintergründe zur Brandursache stehen im Fokus der polizeilichen Ermittlungen.
Die Polizei bittet die Bevölkerung wichtige Hinweise und verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit den Bränden der Kriminalpolizei über die Rufnummer 0781/212820 mitzuteilen.

(fg) Ein Rohrbruch in der Versorgungsleitung hat Sonntagnachmittag in Lahr eine Überschwemmung verursacht.
In der Lahrer Scheerbachstraße sprudelt das Wasser am Nachmittag aus dem Asphalt der Straße hervor. Die Ursache hierfür war auf einen Wasserrohrbruch zurückzuführen.
Die Feuerwehr rückte an, sperrte die Straße ab. Auch der Versorger ,,Badenova“ eilte vor Ort. Zur Behebung der Störung muss das Wasser im Bereich des Wohngebietes abgestellt werden. Wie es zum Rohrbruch kommen konnte ist derzeit noch unklar.

(fg) Schwerer Verkehrsunfall am Sonntagmittag auf der A8 zwischen den Anschlussstellen Heimsheim und Pforzheim-Süd in Fahrtrichtung Karlsruhe.
Gegen 11.30 Uhr waren auf der Autobahn mindestens drei Fahrzeuge miteinander kollidiert. In der Folge wurden mehrere Personen verletzt, so die Polizei.
Rettungskräfte sind vor Ort. Das Trümmerfeld auf der Autobahn erstreckt sich über eine größere Fläche. Der Verkehr wird durch die Unfallstelle geführt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Brand mit Folgen in der Wolkengasse in Offenburg:
In der Wolkengasse kam es am frühen Sonntagmorgen gegen 4:30 Uhr zu einem Mülleimerbrand. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte dieser schon die Glasscheiben eines dahinter befindlichen Lagerraumes zum Bersten gebracht.
Das Feuer konnte durch das schnell Eingreifen der Feuerwehr Offenburg rasch gelöscht und ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Der Lagerraum des früheren Fahrradgeschäft Uhl war komplett verraucht und musste durch die Feuerwehr belüftet werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

(fg) Jetzt heißt es nochmal raus und die Sonnenstrahlen genießen: Der Sommer kehrt zum Herbstanfang zurück – wenn auch nur für kurze Zeit.
Am Samstag kletterte das Thermometer im Südwesten bereits auf 28 Grad hinauf. Am Wochenende sollen in ganz Deutschland nochmals die Temperaturen klettern.
Für viele Grund genug um nochmals Sonne zu tanken: In Rastatt im Ortenaukreis lassen es sich die Leute im Park gut gehen, essen Eis in der Innenstadt, Kinder toben auf den Spielplätzen, suchen Abkühlung an Springbrunnen und Hunde toben auf der Wiese.
Auch in Offenburg sind es die gleichen Bilder: Kaum jemanden hält es im Inneren. Die Innenstadt ist belebt und auch die Badeseen erobern die vermutlich letzten BesucherInnen für diesen Sommer.
In Offenburg hatte die Jugendfeuerwehr der Feuerwehr Offenburg eine besondere Aktion am Samstagnachmittag geplant: Eine große Wasserschlacht der Jugendfeuerwehr an der Kinzig sorgt nicht nur für Abkülung, sondern auch für einen gelungenen Abschluss des Sommers.

(fg) Dachstuhlbrand in Kehlerstraße in Rastatt:
Um kurz nach 8 Uhr am Samstagmorgen kam es in der Kehlerstraße in Rastatt zu einem Dachstuhlbrand.
Beim Eintreffen stand der Dachstuhl eines Gebäudes bereits in Flammen. Die schwarze Rauchwolke war weithin sichtbar. Die Feuerwehr begann sofort mit den Löschmaßnahmen und konnte das Feuer schnell bekämpfen.
Zur Unterstützung der Feuerwehr Rastatt kam eine Drehleiter der Feuerwehr Kuppenheim an die Einsatzstelle. Über Verletzte Personen liegen aktuell noch keine Informationen vor.

(fg) Total zerstört wurde ein Opel bei einem schweren Verkehrsunfall in der Nacht zu Samstag bei Kirchzarten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Gegen 22.30 Uhr war der mit einer Person besetzter Opel auf der Bundesstraße B31 zwischen Kirchzarten und Hinterzarten in Richtung Titisee Neustadt unterwegs. Auf Höhe Breitnau verlor der Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle, überschlug sich mehrfach und landete schließlich auf dem Dach liegend auf einer dortigen Verkehrsinsel.
Die alarmierten Kräfte der Feuerwehren aus Kirchzarten und Hinterzarten befreiten die Person aus dem Unfallwrack. Diese wurde im Anschluss mit schweren Verletzungen in eine Klinik transportiert. Zur Versorgung war auch ein Rettungshubschrauber ,,Christoph 11“ im Einsatz.
Die Bundesstraße musste mehrere Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

(fg) Der Kehler Stadtteil Neumühl kommt einfach nicht zur Ruhe. In der Nacht zu Samstag kam es erneut zu einem Brand. Es ist bereits das fünfte Feuer binnen weniger Tage. Diesmal war ein Wohnhaus betroffen.
Am Freitagabend gegen kurz vor 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand in der Straße ,,Hinter den Gärten“ im Kehler Stadtteil Neumühl alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im Erdgeschoss des Einfamilienhauses. Die Bewohner befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Haus, doch eine Katze wurde durch die Feuerwehr gerettet.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Das Haus ist nach aktuellem Stand durch den Brand unbewohnbar.
,,Nach zwei Fahrzeugbränden im Münsterweg und zwei weiteren Bränden im Stockweg, ist dies nun der fünfte Brand in Neumühl binnen einer Woche“, so Hendrik Wandres, Einsatzleiter der Feuerwehr Kehl. Ob und in welchem Zusammenhang die Brände miteinander stehen, wird von der Kriminalpolizei nun untersucht. Bei den bisherigen Bränden wird von Brandstiftung ausgegangen und Zeugenhinweise werden gesucht.