Autorenname: Fabian Geier

(fg) Großeinsatz am Mittwochnachmittag in der Karlsruher Waldstadt.
Gegen 15.55 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer mit Menschenleben in Gefahr in ein Mehrfamilienhaus in der Bertha-von-Suttner-Straße gerufen.
Notrufteilnehmer meldeten einen Brand in einer Wohnung mit ausgelösten Rauchmeldern. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einem größeren Aufgebot an.
Doch vor Ort kann rasch Entwarnung gegeben werden: Angebranntes Essen sorgte für die Rauchentwicklung und den ausgelösten Alarm. Verletzt wurde niemand. Gegen 16.30 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

(fg) Eine leichtverletzte Frau und hoher Sachschaden ist die Folge eines Verkehrsunfalls am Mittwochmittag in Ettlingen (Landkreis Karlsruhe).
Gegen 11 Uhr war die Fahrerin eines Nissan in der Schluttenbacher Straße in Ettlingen offenbar aus gesundheitlichen Gründen von der Straße abgekommen. Der Nissan durchbrach einen Grundstückszaun und prallte in den Eingangsbereich eines dortigen Wohnhauses. Der Treppenaufgang und das Vordach wurden erheblich beschädigt.
Die Dame erlitt durch den Unfall leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst behandelt werden. Das Auto musste mit einem Kran abgeschleppt werden.

(fg) Eine Kollision zwischen einem Lastwagen und einem VW endete am Mittwochmittag in der Pforzheimer Innenstadt an einem Verkehrsschild.
Gegen 12 Uhr war es an der Kreuzung Zerrennerstraße, Ecke Fröbelstraße in Pforzheim zum Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einem VW gekommen. Der VW wurde in der Folge auf den Bürgersteig abgewiesen und riss ein Straßenschild um.
Verletzt wurde niemand. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen zur Unfallursache eingeleitet.

(fg) Eine schwerverletzte Frau ist die Folge eines schweren Straßenbahnunfalls am Mittwochmittag im Karlsruher Stadtteil Mühlburg.
Gegen 11.47 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer eingeklemmten Person unter einer Straßenbahn in die Rheinstraße im Bereich der Haltestelle Philippstraße in Mühlburg gerufen. Eine 84-jährige Frau kam beim Überqueren der Schienen zwischen den Haltestellen, Entenfang und Philippstraße unter die fahrende Straßenbahn, teilte die Feuerwehr in einer Mitteilung mit. Sie lag vor dem ersten Drehgestell und war durch Karosserieteile der Bahn eingeklemmt.
Nach der Erstversorgung der schwerverletzten Frau durch den Rettungsdienst, wurde durch die Feuerwehr ein Karosseriebauteil der Bahn entfernt. Danach konnte sie ohne weitere technische Maßnahmen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Die Frau wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Straßenbahnverkehr ist unterbrochen. Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe sind ebenfalls im Einsatz.

(fg) Ein Dachstuhlbrand in Schwanau-Allmannsweier (Ortenaukreis) sorgte in der Nacht auf Dienstag für einen Großeinsatz der Rettungskräfte.
Um kurz nach 23 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand in die Adresse ,,Im Hofnerfeld“ nach Allmannsweier gerufen.
Beim Eintreffen drang dichter Rauch aus dem Dachstuhl. Insgesamt 5 Personen aus dem Haus mussten vom Rettungsdienst betreut werden. Die Brandursache ist noch unklar.
Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit rund 60 Kräften bis in die Morgenstunden im Einsatz.

(fg) Beängstigender Fund am Montagabend in der Freiburger Innenstadt: Am Freiburger Münsterplatz entdeckten Passanten am Montagabend ein Kanister in der Fußgängerzone mit einem abgebildeten radioaktiven Zeichen. Kurz darauf konnte Entwarnung gegeben werden.
Gegen 17.30 Uhr ging ein Notruf bei der Integrierten Leistelle wegen einem Eimer ein, welcher ein radioaktives Zeichen enthielt und in der Fußgängerzone auf dem Boden stand. Die Leitstelle entsandt daraufhin die Feuerwehr, welche inklusive Polizei anrückte und eine Messung durchführte.
Diese ergab jedoch glücklicherweise, dass keine Gefahr für Menschen vorlag. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Herkunft des Eimers aufgenommen. Das radioaktive Zeichen wurde entfernt und der Eimer zum Sperrmüll zugeführt.

(fg) Eine mutmaßliche Brandstiftung im Keller eines Mehrfamilienhauses in Rheinstetten-Forchheim im Landkreis Karlsruhe sorgte am späten Sonntagabend für einen Großeinsatz der Rettungskräfte.
Gegen 22.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Kellerbrand in die Weinbrennerstraße nach Rheinstetten gerufen. Bereits beim Eintreffen drang Rauch aus dem Treppenhaus des 12 Parteien Hauses. ,,Da der Brandherd im Keller zu lokalisieren war und sich der Rauch lediglich auf das Treppenhaus begrenzte, gingen wir zur Brandbekämpfung unter Atemschutz vor und evakuierten das Gebäude nicht“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Rheinstetten vor Ort.
Die Bewohner wurden dazu angehalten sich in den Wohnungen vorsichtshalber an die Fenster zu stellen. Der Brand im Keller des Mehrfamilienhauses konnte schnell gelöscht werden. Ein Fahrrad stand in Flammen. ,,Es handelte sich um kein Elektrobike, sondern ein normales Fahrrad. Die Brandursache muss nun die Polizei ermitteln“, so der Feuerwehr-Einsatzleiter weiter.
Verletzt wurde glüchlicherweise niemand. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr blieben alle Wohnungen unbeschadet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 

(fg) Eine Vollsperrung der Autobahn hatte ein Unfall mit einer Schwerverletzten Frau am frühen Sonntagmorgen auf der A5 bei Bruchsal zur Folge.
Gegen 05.35 Uhr war es auf der Autobahn A5 zwischen Karlsruhe-Nord und Bruchsal, in Höhe Bruchsal-Büchenau, in Fahrtrichtung Frankfurt, zu einem Verkehrsunfall gekommen. ,,Ein Fahrzeug hatte im Anschluss im Motorraum zu brennen begonnen und musste durch die Feuerwehr gelöscht werden“, teilte eine Polizeisprecherin am Sonntagmorgen auf Anfrage mit.
Wie die Polizei Karlsruhe am Sonntagvormittag mitteilt, ist eine 26-jährige Skoda-Fahrerin in die Leitplanke geprallt. Der Wagen habe anschließend gebrannt. Mehrere Verkehrsteilnehmer wurden zu Ersthelfern indem sie die schwerverletzte Frau aus ihrem brennenden Auto retteten. Sie wurde in eine Klinik eingeliefert.
Die Autobahn musste aufgrund der Löscharbeiten und Bergungsarbeiten für drei Stunden voll gesperrt werden.
Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Bruchsal, auch der Rettungsdienst und die Autobahnpolizei. Es entstand ein Schaden von 7 000 Euro.

(fg) Es müssen schreckliche Qualen gewesen sein, welche diese Hundewelpen durchleben mussten, ehe zwei von Ihnen starben. Bislang unbekannte Einbrecher haben auf einem Gnadenhof in Appenweier (Ortenaukreis) ihr Unheil angerichtet.
Die Täter verschafften sich am vergangenen Wochenende zwischen Sonntag, 15 Uhr und Montag, 17 Uhr Zugang zum Gnadenhof ,,Lebenshof Gaedke e.V. Appenweier“ in der Oberkircher Straße. Dabei versuchten sie zunächst erfolgslos einen Traktor kurzzuschließen. Anschließend entwendeten die Eindringlinge einen neun Tage alten Welpen.
,,Als wir am Montagmorgen auf dem Hof ankamen, haben wir das Chaos vorgefunden. Wir haben sofort die Polizei alarmiert, welche mit der Kriminaltechnik vor Ort kamen. Es gab Schäden und Einbruchsspuren an den Tiergehegen und am Dach“, erzählt uns Jeremy Gaedke, der Besitzer des Gnadenhofes.
Doch zu diesem Zeitpunkt ahnte er noch nicht was den Hof einige Tage später ereilen würde:
In der Nacht zum Donnerstag ereignete sich dann ein weiterer Einbruch: Die Anwohner fanden die Hundemutter der Rasse Owtscharka verletzt auf. Es wurden erneut zwei Welpen entwendet, einer der beiden wurde später tot in einer Wiese auf dem Nachbargrundstück aufgefunden.
,,Ohne ihre Mutter überleben die Welpen in diesem Alter nicht. Der Tod und der gesamte Vorfall nimmt uns hier alle sehr mit. Wir sind sprachlos – es ist eine Tragödie für unseren Hof“, so Jeremy Gaedke.
Insgesamt 190 Tiere aus schlechter Haltung sind aktuell auf unserem Hof und werden hier betreut und versorgt. Vom Ponny bis zum Hund – hier hat alles ein zu Hause, berichtet Jeremy Gaedke.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, werden gebeten sich beim Polizeiposten Appenweier unter der Rufnummer 07805 9157-0 zu melden. 

(fg) Am Samstagnachmittag wurde am Baggersee ,,Giesen“ nahe der Insel Rott zwischen Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim-Liedolsheim (Kreis Karlsruhe) eine Wasserleiche gefunden. Laut Polizei ist derzeit noch unklar um wen es sich bei der Person handelt.
Die leblose Person war von Passanten gegen 15 Uhr nahe der bekannten Insel Rott, im Baggersee Giesen in Linkenheim-Hochstetten entdeckt worden. Einsatzkräfte der Feuerwehr, Wasserrettung und der Polizei rückten daraufhin an. Die leblose Person konnte geborgen werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.