Autorenname: Fabian Geier

(fg) War es jugendlicher Unsinn oder eine geplante Zündelei?
In der Nacht zu Mittwoch wurde gegen 00.20 Uhr Unrat an der Haltestelle am Bahnhof in Bruchsal-Untergrombach in Brand gesteckt. Das Feuer griff auf das Wartehäuschen über. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Brand rasch löschen. Ersthelfer hatten mit Feuerlöschern bereits erste Löschversuche unternommen.
Zeugen beobachteten Jugendliche welche sich vom Brandort entfernten. Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Ob die Jugendlichen geschnappt werden konnten, ist in der Nacht noch unklar. An der Haltestelle entstand ein Sachschaden.
Bereits in der Nacht zu Dienstag wurden im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld zwei Gartenhütten vorsätzlich angezündet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) Langanhaltende Regenfälle und die Schneeschmelze im Schwarzwald sorgen derzeit für Hochwasser auf dem Rhein im Südwesten des Landes.
In deutschen Breisach am Rhein (an der deutsch-französischen Grenze) nahe Freiburg im Breisgau steigt der Rheinpegel konstant nach oben. Die Breisacher Schleuse wurde geschlossen. Mit dem Infoslider an der Schleuse ,,Keine Schleusung – Hochwasser“ steht der Verkehr auf dem Rhein still. Der Anlegesteg ist abgesperrt und die Menschen werden gewarnt.
Das Hochwasser ist nicht nur für die Schifffahrt problematisch. Auch Hunde dürfen aufgrund starker Strömungen nicht im Rhein schwimmen. Das Betreten der Dämme ist bei Hochwasser ebenfalls verboten. Außerdem sollten die Rückhalteräume gemieden werden – also Flächen, die bereits geflutet sind oder potenziell geflutet werden könnten.
Auch am Rheinhafen in Karlsruhe hat der Pegel am Dienstagvormittag die kritische Marke von 7,50 Meter erreicht. Die Schifffahrt wurde gesperrt.
Am bekannten Rheinhafen in Karlsruhe wurde das Hochwasser-Sperrtor geschlossen. Der Pegel in Maxau kratzte in der Nacht die 8 Meter Marke. Erste Hochrechnungen erwarten einen Höchststand im Bereich eines 5- (829 cm) oder gar 10-jährlichen (857 cm) Hochwassers.

(fg) Schwerer Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag auf der A8 bei Pforzheim: Vier Lastwagen prallten ineinander. Eine Person verstirbt, eine weitere wird schwer verletzt.
Gegen 14:53 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A8 in Höhe der Anschlussstelle Pforzheim-West in Fahrtrichtung Stuttgart ein schwerer Zusammenstoß mit vier beteiligten Lastwagen. Wie die Polizei mitteilte, übersah offenbar ein Lasterfahrer ein Stauende. Ein Fahrerhaus verkeilte sich im Heck eines anderen Lastwagens.
Zwei Personen wurden durch den Unfall schwer verletzt und im Fahrerhaus eingeklemmt. Die Feuerwehr muss mit hydraulischem Rettungsgerät arbeiten. Für eine der Personen kam jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle. Eine weitere Person wurde schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz.
Die Autobahn in Richtung Stuttgart musste voll gesperrt werden. Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

(fg) Ein Feuerteufel trieb in einer Kleingartenanlage im Karlsruher Stadtteil Hagsfeld in der Nacht zu Dienstag sein Unwesen. Eine Gartenhütte stand in Flammen. Doch noch während die Feuerwehr den Brand bekämpft, brennt es plötzlich erneut in direkter Sichweite der Einsatzkräfte.
Gegen 00.15 Uhr wurde die Feuerwehr Karlsruhe zu einer brennenden Gartenhütte im Bereich Büchiger Allee alarmiert, so die Feuerwehr in einer Pressemeldung. Vor Ort brannte eine Gartenhütte in voller Ausdehnung. Aufgrund von Gasflaschen kam es immer wieder zu kleineren Knallen. Während dort die ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet wurden, bemerkten die Einsatzkräfte im Bereich der Kleingartenanlage eine zweite Rauchentwicklung in ca. 200 Metern Entfernung.
Auch dort stand eine Gartenhütte in Vollbrand. Umgehend wurden auch hier Kräfte der Feuerwehr nachgezogen und eine Brandbekämpfung unter Atemschutz eingeleitet.
Aufgrund der fehlenden Löschwasserversorgung musste das benötigte Löschwasser durch Löschfahrzeuge im Pendelverkehr zur Einsatzstelle gebracht werden. Die Kontrolle beider Gartenhütten ergab, dass glücklicherweise keine Personen anwesend waren, so die Feuerwehr in der Mitteilung weiter.
Insgesamt 43 Kräfte der Feuerwehr Karlsruhe, von beiden Wachen der Berusfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Hagsfeld, waren im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein oder mehrere Tatverdächtige konnten bislang noch nicht ermittelt werden, so die Polizei in der Nacht. Auch die Hundestaffel und ein Polizeihubschrauber waren zur Fahndung eingesetzt.

(fg) Großeinsatz am Sonntagnachmittag in Zaisenhausen im Landkreis Karlsruhe.
Gegen 15.45 Uhr wurden die Rettungskräfte zu einem Gebäudebrand in die Friedrichstraße nach Zaisenhausen gerufen. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine starke Rauchwolke weithin sichtbar. In einem Wohnhaus war ein Brand ausgebrochen. Eine Person wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.
Starke Kräfte der Feuerwehren aus Zaisenhausen, Oberderdingen und Sulzfeld sind im Einsatz. Über die Brandursache ist derzeit noch nichts bekannt. Aufgrund der Löscharbeiten musste die Ortsdurchfahrt (Hauptstraße) in Zaisenhausen gesperrt werden.

(fg) Ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten ereignete sich am Samstagnachmittag auf der Bundesstraße B3 zwischen Offenburg und Hohberg, in Höhe des Industriegebietes Offenburg.
Gegen 14.15 Uhr kollidierten ein Mercedes und ein Renault auf der Bundesstraße. Beide Fahrzeuge wurden von der Fahrbahn geschleudert. Der Mercedes überschlug sich und landete auf dem Dach im darunterliegenden Straßengraben. Der Renault wurde in den Acker geschleudert.
Laut Polizei wurden mehrere Personen leicht verletzt. Rettungskräfte waren vor Ort. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die B3 war während der Unfallaufnahme gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

(fg) Eine schwerverletzte Person ist die Folge eines Frontalzusammenstoßes zweier Fahrzeuge auf der Bundesstraße B294 zwischen Birkenfeld und Neuenbürg am Abzweig Grösseltal am Samstagnachmittag.
Gegen 14 Uhr kollidierten ein VW und ein Skoda frontal am dortigen Abzweig und wurden schwer beschädigt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten an.
Eine Person wurde hierbei schwer verletzt und musste mit dem Notarzt in eine Klinik transportiert werden, teilte die Polizei mit. Die B294 ist am Nachmittag voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

(fg) In Flammen aufgegangen ist ein Lastwagen in der Nacht zu Samstag auf der A5 bei Offenburg.
Gegen 01.15 Uhr war der Fahrer eines 12-Tonners auf der Autobahn A5 zwischen Offenburg und Appenweier in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs. Auf Höhe des Rastplatzes Waldmatten geriet aus bislang unbekannter Ursache das Fahrerhaus des Lastwagens in Brand.
Der Fahrer reagierte geistesgegenwärtig, steuerte den Standstreifen an und brachte sich in Sicherheit. Kurz darauf stand das komplette Fahrerhaus in Vollbrand. Die Flammen griffen auf den Kühlauflieger über.
Die Feuerwehr konnte den Brand durch ein schnelles Eingreifen rasch löschen. Die Brandursache wird auf einen technischen Defekt geschätzt. Der Lasterfahrer blieb unverletzt. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.

(fg) Wer die Weihnachtszeit nur mit einer ruhigen und besinnlichen Zeit verbindet, der war zum Nikolausabend noch nicht in Walzbachtal im Landkreis Karlsruhe:
Am Mittwochabend machten sich rund 50 weihnachtlich geschmückte Traktoren und Lastwagen auf den Weg zum großen Weihnachtsumzug des ,,Bulldog Oldtimer Teams Wössingen“. Die fahrenden Christbäume zogen in ihrer Tour durch Walzbachtal und steuerten den Rathausplatz in Wössingen an. Dort wurde am Abend Glühwein und Punsch ausgeschenkt.
Doch zuvor brachten die brummenden Motoren der Schmuckstücke so einige Kinderaugen zum Lächeln. Teils zogen die Traktoren sogar Anhänger mit Kindern und Familien hinter sich her. Andere standen am Straßenrand und winkten der Weihnachtsparade zu. Doch egal ob im Anhänger, am Straßenrand oder am Rathausplatz – bei einem waren sich alle einig: Das Motto ,,Wir bringen euch zum Strahlen“ wurde mehr als erfüllt.

(fg) Ausgelaufene Kraftstoffe sorgen für Vollsperrung der Autobahn und langes Stauchaos am Montagmorgen: Die A8 musste am Montagmorgen zwischen dem Dreieck Karlsruhe und Pforzheim in Richtung Stuttgart voll gesperrt worden.
Nach Polizeiangaben verlor ein Tanklaster in der Nacht auf Montag während der Fahrt eine größere Menge seiner Ladung. Der ausgelaufene Kraftstoff ist anschließend auf der Fahrbahn aufgrund der Minusgrade gefroren. Wie die Karlsruher Polizei mitteilte, hatte der Tanklaster kurz nach seiner Beladung bei der Karlsruher Raffinerie MiRO den Kraftstoff verloren. Offenbar war ein defektes Ventil die Ursache.
Die Spur zieht sich auf der Autobahn bis nach Stuttgart-Zuffenhausen, wo der Fahrer den Verlust seiner Ladung feststellte. Die A8 zwischen dem Dreieck Karlsruhe und Pforzheim musste daher für die Reinigungsarbeiten am Vormittag in Richtung Stuttgart gesperrt werden. Die Folge: Kilometerlange Staus auf der Autobahn.
Kurios: Erst am Wochenende war die A8 bei Pforzheim aufgrund planmäßiger Bauarbeiten voll gesperrt worden.