(fg) Blaulichter zucken, Martinhorn ertönt und viele Einsatzwagen eilen durch die Region:
Am Samstag, den 27.01.2024 fand im gesamten Landkreis Karlsruhe der zweite Teil der großangelegten Katastrophenschutzübung mit dem Namen „Magnumiter“ statt. Landkreisweit trainierten dabei Feuerwehren, Rettungs- und technische Hilfsdienste, um Großschadenslagen bzw. Katastrophen im Ernstfall bewältigen zu können.
Im Landkreis Karlsruhe stehen für die Bewältigung von Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen verschiedenste vorgeplante, überörtliche, teilweise organisationsübergreifend und überwiegend interkommunal aufgestellte Einheiten des Bevölkerungsschutzes zur Verfügung.
Neben den Feuerwehren aus allen 32 kreisangehörigen Gemeinden wirken diverse Sanitätsbereitschaften aus dem DRK Kreisverband Karlsruhe e.V., der DLRG Bezirk Karlsruhe e.V., sowie der Malteser Hilfsdienst e.V. aus Bruchsal in den verschiedenen Einheiten mit.
An jeder der vier in der Übung geplanten Stationen fanden Aus- bzw. Fortbildung in Form einer Leistungsschau von Sondereinsatzmitteln, Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten verschiedener Träger der Katastrophenhilfe (THW, DLRG) sowie der Kreiseinrichtungen (Katastrophenschutz- und Einsatzmittellager, Führungsstab) statt.
Am 13.01.2024 fand bereits der erste Teil mit weiteren Einheiten im Stadt- und Landkreis Karlsruhe statt.