Autorenname: Fabian Geier

(fg) Großbrand in Germersheim: Seit etwa 13 Uhr brennt es im Bereich des Germersheimer Hafens auf dem Gelände von RKB (Rohstoff-Kontor Braun GmbH). Die Freiwillige Feuerwehr ist im Einsatz. Ersten Angaben der Feuerwehr zufolge stehen Schrott und Reifen in Flammen. Die Rauchwolke ist kilometerweit bis in das benachbarte Bundesland Baden-Württemberg zu sehen. Die Löscharbeiten dauern an.

(fg) Mehrere schwere Gewitterzellen ziehen am späten Donnerstagabend über den Süden von Baden-Württemberg hinweg. Besonders schwer trifft es den Landkreis Freudenstadt und den westlichen Ortenaukreis.
Über den Kreis Freudenstadt zog am Abend eine Superzelle hinweg. Starkregen, großkörniger Hagel von etwa 3 Zentimeter Durchmesser und starkes Gewitter sorgte kurzzeitig für Land unter. Im weiteren Verlauf zog die Gewitterzelle dann weiter über den Ortenaukreis. In der Gemeinde Willstätt im Nordwesten des Ortenaukreises wurden durch langanhaltenden Starkregen mehrere Straßen überflutet. Eine ganze Wohnsiedlung stand unter Wasser. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk sind in der Nacht im Einsatz.

(fg) Seltenes Himmelsphänomen am Dienstagabend über Süddeutschland:
Von Westen nach Osten war gegen 21.30 Uhr am Dienstagabend ein heller Feuerball zu sehen, der gegen den tiefschwarzen Nachthimmel leuchtete. Der offensichtliche Feuerball, der aus westlicher Richtung kommend in die Erdatmosphäre eintrat, verglühte schließlich in einem spektakulären Lichtspiel.
Dieses seltene Phänomen war bestätigten Quellen zu Folge ein Starlink-Satellit über der Schweiz der in die Erdatmosphäre eingetreten und aufgrund der extremen Reibung mit der Luft stark erhitzt wurde. Der Satellit zerschellte in drei Teile kurz vor seinem vollständigen Verglühen, was auf einem Video gut zu sehen ist.
Über Karlsruhe und Offenburg in Baden-Württemberg war das Schauspiel am klaren Nachthimmel gut zu beobachten. Auch wenn dieser Satellit es nicht bis zur Erdoberfläche geschafft hat, bleibt das Erlebnis wohl für viele die in diesem Moment gen Himmel schauten, unvergesslich.

(fg) Lastwagen mit Gülle kippt um – Bahnstrecke in Bayern stundenlang gesperrt:
Ein mit Gülle beladener Tanklaster ist am Montagmittag bei Dietmannsried nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und dabei auf eine Bahnstrecke umgekippt. Glück im Unglück für den Fahrer: Er wurde nicht verletzt.
Ein Zug, der sich gerade auf der Strecke befand, konnte rechtzeitig bremsen. Die Bahnstrecke Kempten – Memmingen musste daraufhin für längere Zeit gesperrt werden. Die Deutsche Bahn richtete einen Schienenersatzverkehr ein.
Nachdem die Bahnstrecke gesperrt wurde, konnte die Gülle mit einem anderen Tankzug abgepumpt werden. Mit Seilwinden und einem Radlader wurde der Lastwagen wieder aufgestellt und am Abend konnte die Bahnstrecke nach stundenlanger Sperrung wieder freigegeben werden.

(fg) Ein kilometerlanger Stau und mehrere leichtverletzte Personen sind die Bilanz von insgesamt drei Unfällen am Montagnachmittag auf der A5 bei Bruchsal.
Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage mitteilte, kam es kurz nach 13 Uhr auf der A5 zwischen Kronau und Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Motorrad, mit einer leichtverletzten Person.
Kurz danach gegen 13.30 Uhr kam es auf der Gegenrichtung der A5 zwischen Bruchsal und Kronau, ebenfalls im Baustellenbereich, zunächst zu einem Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen und vier leichtverletzten Personen und im Anschluss zu einem Zusammenstoß beim Spurwechsel zwischen einem Lkw und einem Pkw, so der Polizeisprecher weiter.
Die Autobahn in nördlicher Fahrtrichtung musste zwischen Bruchsal und Kronau zeitweise voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich kilometerweit zurück.

(fg) Transporter kracht in Wohnwagen: Sperrung der A96 bei Memmingen im Landkreis Ravensburg.
Am Freitagnachmittag verursachte ein Transporter, der auf der A96 in ein Wohnwagengespann krachte, ein Trümmerfeld auf der Autobahn zwischen Aitrach und Memmingen.
Nach ersten Informationen prallte der Transporter aus unklaren Gründen in den Wohnwagen, welcher bei dem Unfall komplett zerstört wurde und sich über die gesamte Fahrbahn verteilt hat. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand schwer verletzt.
Die A96 ist zwischen Aitrach und Memmingen derzeit nur einspurig befahrbar. Laut Polizeiangaben, kam es wohl aufgrund von Schaulustigen zu einem Auffahrunfall auf der Gegenfahrbahn. Der Verkehr staut sich auf mehrere Kilometer Länge.

(fg) Tödlicher Verkehrsunfall auf der Verbindungsstraße ST2012 im Landkreis Ostallgäu:
Am Freitagvormittag kam es auf der ST2012 zwischen Kraftisried und Günzach zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Den ersten Polizeiangaben zu Folge, überholte ein Motorradfahrer in einer leichten Rechtskurve einen Lastwagen und übersah dabei einen entgegenkommenden PKW. Das Motorrad und das Auto prallten in der Folge frontal zusammen.
Der Biker wurde etwa 50 Meter weiter in ein Feld geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle. Das Motorrad wurde bei dem Zusammenstoß komplett zerstört, und die ST 2012 glich einem größeren Trümmerfeld, so die Polizei vor Ort.
Ein weiterer junger Fahrer wurde vom Kriseninterventionsteam betreut. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Die ST2012 muss mehrere Stunden voll gesperrt werden.

(fg) In einem Entsorgungsunternehmen im Karlsruher Rheinhafen ist am frühen Donnerstagabend ein Abfallberg in Brand geraten. Die Rauchsäule war im Stadtgebiet weithin sichtbar, so die Feuerwehr in einer Mitteilung.
Gegen 17 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand im Entsorgungsunternehmens in der Nördlichen Uferstraße in KA-Mühlburg gerufen. Die Feuerwehr konnt vor Ort einen brennenden Müllberg auffinden. Zudem waren mehrere Detonationen zu hören, so der Einsatzleiter der Feuerwehr Karlsruhe. Es gab eine erhebliche Rauchentwicklung, die im Stadtgebiet weithin sichtbar war.
Mit einer massiven Brandbekämpfung, auch über eine Drehleiter, konnte der Brand schließlich rasch bekämpft werden. Anschließend wurde der Müllberg mit einem Bagger auseinandergezogen und der Abfall abgelöscht. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mühlburg vor Ort. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späten Abend an. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.

(fg) Großbrand in einem Einkaufszentrum im Bruchsaler Industriegebiet am frühen Donnerstagmorgen. Meterhoch schlagen die Flammen in den Nachthimmel. Über 100 Einsatzkräfte sind im Einsatz.
Gegen 03.30 Uhr werden die Einsatzkräfte zu einem Lagerhallenbrand in das Bruchsaler Industriegebiet ,,Kammerforststraße“ gerufen. Mehrere Notrufteilnehmer melden Explosionsgeräusche und einen Feuerschein mit starker Rauchentwicklung über dem dortigen Einkaufszentrum.
Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Rauchwolke weithin sichtbar. In einem dortigen Einkaufszentrumkomplex mit mehreren Märkten, kam es im hinteren Bereich des Lagereingangs zu einem Brandausbruch beim Dänischen Bettenlager ,,Jysk“. Die Flammen schlugen dort meterhoch in den Nachthimmel und hatten bereits auf das Dach des Marktes übergegriffen. Sofort wurde eine massive Brandbekämpfung mit zwei Drehleitern über beide Seiten und mehrere Rohre unter Atemschutz eingeleitet, so Tibor Czemmel, Pressesprecher der Feuerwehr Bruchsal vor Ort.
Parallel verschafften sich die Feuerwehrkräfte mit Gewalt im vorderen Bereich Zugang zu dem Markt um diesen auch von Innen zu kontrollieren. Im Bettenlager selbst herrschte eine große Verrauchung des kompletten Marktes. Dieser Rauch drang auch in das benachbarte Tiergeschäft, welches auch Kleintiere im Markt hält. Auch dort verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang und belüfteten die Räumlichkeiten, sodass die Gefahr für die Tiere gebannt werden konnte.
Einen weiteren Flammenübergriff auf weitere Märkte konnte durch die Feuerwehr ebenfalls verhindert werden. Zur Entrauchung des Bettenlagers kam das ,,LUF60″ – der Löschroboter der Feuerwehr Bruchsal zum Einsatz. Über 100 Einsatzkräfte mehrerer Feuerwehren aus der Region und auch Rettungskräfte, die Polizei und das Technische Hilfswerk waren stundenlang im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten werden noch einige Stunden andauern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

(fg) Der Feuerschein ist am späten Mittwochabend kilometerweit sichtbar: Ein Großbrand in Willstätt-Eckartsweier im Ortenaukreis zerstört eine Lagerhalle vollständig. Mehrere Feuerwehren sind bis tief in die Nacht hinein im Einsatz.
Gegen 22 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Gebäudebrand auf dem Dachshurst am Ortsrand von Willstätt-Eckartsweier im Ortenaukreis alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Kräfte war die Rauchwolke weithin sichtbar. Das rund 450m² große Lagergebäude stand lichterloh in Vollbrand und stürzte bereits ein, so ein Feuerwehrsprecher vor Ort.
Die Feuerwehren aus Kehl und Willstätt waren mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Brand zu bekämpfen. Eine Ausbreitung des Feuers auf umstehende Bäume konnte verhindert werden. In der Lagerhalle befanden sich mehrere Anhänger, die allesamt niedergebrannt sind. Glücklicherweise kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden.
Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurden mehrere Tanklöschfahrzeuge eingesetzt, um die Löschwasserversorgung an der außerorts gelegenen Brandstelle sicherzustellen. Die Löscharbeiten dauerten bis tief in die Nacht hinein an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.