Autorenname: Fabian Geier

(fg) Ein größeres Trümmerfeld und hohen Sachschaden forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstagabend in Pforzheim:
Ein Autofahrer fuhr gegen 16.30 Uhr die Heinrich-Wieland-Allee in Fahrtrichtung Innenstadt berarbwärts, als der Fahrer wohl aus medizinischen Gründen in einer Linkskurve die Kontrolle verlor. Er stieß mit seinem Fahrzeug gegen zwei geparkte Wagen, demolierte diese und prallte schließlich in das Heck eines dritten Pkw. Der Unfallfahrer wurde vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt.
Die Heinrich-Wieland-Alle musste aufgrund des Trümmerfeldes und der Bergungsarbeiten komplett gesperrt werden. Hierdurch bildete sich im Feierabenverkehr ein längerer Rückstau.

(fg) Großbrand am Donnerstagabend in Sinsheim im Rhein-Neckar-Kreis.
Auf dem Gelände des Hofgut Eulenhof in Sinsheim-Ehrstädt ist gegen 16.45 Uhr ein Feuer in einer dortigen Lagerhalle ausgebrochen. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die komplette Lagerhalle des landwirtschaftlichen Anwesens bereits in Vollbrand. Die Rauchwolke ist kilometerweit sichtbar. In der Lagerhalle sollen auch Fahrzeuge untergebracht sein, welche in Flammen stehen.
Über die Brandursache und die näheren Umstände liegen noch keine Erkenntnisse vor. Feuerwehren aus der Region sind im Großeinsatz. Durch die Einsatzmaßnahmen ist die K4182 zwischen Ehrstadt und Steinsfurt gesperrt.

(fg) Großes Verkehrschaos am Mittwochmorgen rund um Karlsruhe: Ein brennender Lastwagen im Baustellenbereich der A5 sorgt für eine Vollsperrung der Autobahn am Dreieck Karlsruhe in beide Fahrtrichtungen.
Gegen 06.45 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem brennenden Lastwagen nach einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A5 in Fahrtrichtungen Süden im Baustellenbereich des Dreieck Karlsruhe gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Lastwagen und das Fahrerhaus bereits in Vollbrand. Der 40-Tonner war zuvor offenbar mit der Fahrbahnbegrenzung kollidiert.
Aufgrund der Baustellensituation mussten beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Einsatzkräfte der Feuerwehr Ettlingen und der Berufsfeuerwehr Karlsruhe befinden sich im Großeinsatz. Verletzt wurde niemand, so die Polizei in einer ersten Mitteilung.
Aufgrund der Sperrungen und Bergungsarbeiten kommt es rund um Karlsruhe zu kilometerlangen Rückstaus, sowohl auf der A5 und A8, als auch an allen Umleitungs- und Übergangsstrecken. Die Bergungsarbeiten werden noch einige Zeit andauern.

Fotografenhinweis: ER24 / FW Ettlingen / EinsatzReport24

(fg) Eine Kaltfront zog am Dienstagabend über Teile Deutschlands hinweg. Im Südwesten sorgte am Abend ein kurzes Unwetter für Abkühlung. Starkregen prasselte zu Boden und Windböen mit 60 km/h zogen über den Süden. In Lahr wurden viele Mülltonnen umgeweht und Müllsäcke lagen auf der Straße. Auch ein Zaun aus einem Vorgarten knickte ab. In Heilbronn prasselte ebenfalls Starkregen nieder.
Auch in Freiburg verdunkelte sich am Abend der Himmel. Sturm und starker Regen ließ den Feiertag für viele Menschen in der Innenstadt rasch enden. Auch am Fußballstadion, beim Spiel der zweiten Mannschaft eilten viele Menschen direkt nach Hause. Polizisten sicherten das Spiel im Starkregen.
Schäden blieben aber aus. Der Herbst ist, wenn auch nur kurzfristig, nun in Deutschland angekommen.

(fg) Aktuell kommt es zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst aufgrund eines Brandgeschehens in Walldorf in der Altrottstraße. Dort brennt es auf dem Gelände einer Firma. Eine Halle der dortigen Wäscherei auf dem Gelände der SAP steht in Flammen. Im Bereich der Einsatzstelle kann es zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

(fg) Einen größeren Brand verhindern konnte die Feuerwehr Karlsruhe am Montagabend im Karlsruher Stadtteil Wolfartsweier.
Gegen 20.40 Uhr wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Karlsruhe und der Freiwilligen Feuerwehr Wolfartsweier in den Bereich Ringstraße, Ecke Steinkreuzstraße alarmiert. Vor Ort explodierten mehrere Spraydosen in einer Schuttmulde der dortigen Baustelle für den Neubau dortiger Wohnkomplexe. Das Feuer drohte von der Schuttmulde auf einen parkenden Sprinter und den Rohbau überzugreifen.
Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte schlimmeres verhindert werden. ,,Wir waren zuvor bei einem Zimmerbrand gefordert und wurden direkt nach diesem Einsatz hierher gerufen. Parallel der Unfall auf der Südtangente und nun noch ein Gartenlaubenbrand in Durlach – wir sind am Montagabend stark gefordert”, berichtet uns der Einsatzleiter der Feuerwehr Karlsruhe vor Ort.
Der Schaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

(fg) Die Polizei Eppingen sucht Zeugen, nachdem eine unbekannte Person sich am frühen Sonntagmorgen mit ihrem Fahrzeug bei Kirchardt überschlug und anschließend flüchtete.
Der oder die Unbekannte befuhr gegen 4.45 Uhr die Bundesstraße 39 von Steinsfurt kommend in Richtung Kirchardt. In einer Rechtskurve verlor die Person die Kontrolle über ihren Audi S5, kam nach links von der Fahrbahn ab und das Fahrzeug kollidierte mit mehreren Bäumen.
Anschließend überschlug sich der Audi und kam schlussendlich auf dem Dach zum Liegen. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich keine Personen mehr vor Ort. Aufgrund der Spurenlage wird davon ausgegangen, dass sich zwei Menschen in dem PKW befanden. Der Sachschaden an dem PS starken Boliden wird auf circa 100.000 Euro geschätzt.
Wer kann Angaben zum Unfallgeschehen oder dem Fahrzeugführer machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier Eppingen unter der Telefonnummer 07262 60950 entgegen.

(jb) Großflächiger Stromausfall am Montagvormittag in der Rastatter Kernstadt und den Stadtteilen Wintersdorf, Plittersdorf und Ottersdorf.
Seit etwa 6:15 Uhr kam es aus bislang noch ungeklärter Ursache zum Ausfall der Stromversorgung. Mehrere hunderte Personen hatten einen Stromausfall gemeldet.
Unter anderem sei der Tunnel gesperrt, weil die Brandmeldeanlagen nicht mehr funktionierten. Zudem seien die meisten Ampelanlagen ausgefallen.
Vom Stromausfall betroffen ist auch das Polizeirevier in Rastatt. Dieses sei derzeit nicht über das Festnetz erreichbar, der Notruf funktioniere aber, so ein Polizeisprecher.
Das Klinikum Mittelbaden in Rastatt ist ebenfalls von der Störung betroffen, die Patientenversorgung werde aber durch Notstromgeneratoren sichergestellt, teilte das Klinikum mit. Planbare Operationen wurden verschoben, Notfall-Operationen fänden aber statt. Es bestehe keine Gefahr für die Patienten.
In der Innenstadt herrscht am Morgen weniger Betrieb als sonst. Die Kaiserstraße ist wie ausgestorben, sämtliche Geschäfte sind im Dunkeln.
Damit die Bevölkerung einen Anlaufpunkt für Notfälle hat, wurden außerdem die Feuerwehrhäuser in der Kernstadt und den Ortsteilen besetzt. Feuerwehr und DRK haben zudem insgesamt 16 Anlaufstellen eingerichtet, an die sich Menschen wenden können, die Hilfe benötigen.
Die Ursache für den Ausfall ist noch unklar. Punktuell ist der Strom aber nicht ausgefallen, etwa im Bereich des Bahnhofs. Die Arbeiten zur Behebung der Störung laufen auf Hochtouren.

(fg) Lichterloh in Vollbrand stand der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Nacht zum Montag in Weingarten im Landkreis Karlsruhe. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl des Hauses in den Nachthimmel. Das gesamte Wohngebäude wird durch den Brand unbewohnbar.
Gegen 00.15 Uhr meldeten Notrufteilnehmer der Leitstelle ein brennendes Wohnhaus im Ruländerweg in Weingarten. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde daraufhin zur Brandörtlichkeit entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Dachgeschoss und der Dachstuhl des dreistöckigen Wohngebäudes bereits in Vollbrand. Flammen loderten im Inneren des Dachgeschosses und schlugen parallel aus dem Dachstuhl in den Nachthimmel.
Glücklicherweise konnten sich die Bewohnerin der Brandwohnung und alle anderen Personen aus dem Mehrfamilienhaus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen.
,,Wenn man beim Eintreffen, die Flammen und eine derartige Intensität des Brandes feststellt, ist man erleichtert, wenn erst einmal alle Personen in Sicherheit und diese gesund sind.“ so Andreas Bimmler Pressesprecher der Feuerwehr des Landkreises Karlsruhe.
Mit zwei Drehleitern aus Stutensee und Bruchsal, sowie im Innenangriff wurden massive Löscharbeiten vorgenommen. Das Wohnhaus ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner werden anderweitig untergebracht. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an. Zur Versorgung der arbeitenden Einsatzkräfte war neben dem Rettungsdienst auch die Bereitschaft des DRK vor Ort.
,,Bei Brandeinsätzen dieser Größe, stellt die örtliche DRK Bereitschaft, immer die Versorgung und Sicherheit der Feuerwehrleute her”, so Daniel Grein, organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes.
Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Die Höhe des entstandenen Sachschaden ist noch nicht absehbar, wird aber auf eine Sechsstellige Summe geschätzt.

(fg) In einem Waldstück bei Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) ist am Sonntagnachmittag eine Grillhütte in Brand geraten. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an – verletzt wurde niemand.
Wie eine Polizeisprecherin am Abend mitteilte brach das Feuer gegen 18.10 Uhr in einem Waldstück zwischen den Ortsteilen Hilsbach und Weiler aus. Die Feuerwehr mussten Schlauchleitungen über weite Strecken legen um mit der benötigen Wassermenge löschen zu können.
Das Technische Hilfswerk aus Sinsheim wurde am Abend angefordert. Laut Polizei muss die Hütte abgerissen werden. Es wird ein Schaden in fünfstelliger Höhe erwartet, so die Sprecherin weiter. Verletzt wurde niemand. Die genauen Umstände des Feuers sind derzeit noch unbekannt.