Freitag, 15. November 2024, 00:00 Uhr
A6 bei Bad Rappenau, zwischen Bad Rappenau und Sinsheim-Steinsfurt, Fahrtrichtung Mannheim, Baden-Württemberg (Landkreis Heilbronn)

Schokolaster steht nach schwerem Unfall auf A6 bei Bad Rappenau komplett in Flammen:

40-Tonner voller Schokolade prallt in Betonwand und kippt mitten auf Autobahn 6 um – Laster fängt kurz darauf Feuer und steht schnell in Vollbrand – Feuerwehr muss sich durch schlechte Rettungsgasse kämpfen (im O-Ton) und Wasser-Tankfahrzeuge für schwierige Löscharbeiten ständig neu füllen – Meterhohe Flammen (on tape) und dichter Rauch erfordern Vollsperrung in beide Richtungen

Ausgebrannter Laster mit geschmolzener Ladung muss aufwendig geborgen werden – Feuerwehr im O-Ton:“ Als wir ankamen, floss der brennende Sprit schon 50 Meter über die Standspur entlang“ – Großeinsatz der Feuerwehr in der Nacht – Süße Katastrophe sorgt für stundenlange Komplett-Sperrung der Autobahn 6 Richtung Mannheim und Heilbronn

(jul) Meterhohe Flammen schlagen kurz nach Mitternacht aus einem Lastwagen in den Nachthimmel. Nach einem schweren Unfall auf der A6 nahe Bad Rappenau hat ein 40-Tonner voller Schokolade Feuer gefangen. Die Autobahn musste in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Die aufwendigen Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Umgekippt war der Lastwagen zwischen Bad Rappenau und Sinsheim-Steinsfurt aus bisher noch unbekannter Ursache. Das Schwerfahrzeug prallte in die Betonleitwand, kippte auf die Seite und blieb mitten auf der Richtungsfahrbahn Mannheim liegen. Der Fahrer soll sich nach Infos der Rettungskräfte selbst rechtzeitig in Sicherheit gebracht haben. "Wir hatten eine erschwerte Anfahrt in der Rettungsgasse", berichtet Thomas Wachno von der Bad Rappenauer Feuerwehr. Bereits auf der Anfahrt hatten die Wehrleute eine starke Rauchentwicklung bemerkt und Großalarm ausgelöst. Um die benötigten, enormen Mengen Löschwasser auf die Autobahn zu bringen, richten Einsatzkräfte aus Sinsheim und Bad Rappenau einen Pendelverkehr mit Tankfahrzeugen ein. "Es war schwer, an den Brandherd zu kommen", so Einsatzleiter Thomas Wachno. Zeitweise kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Die meterhohen Flammen und eine starke Rauchentwicklung aus dem in Vollbrand stehenden Lkw erschwerten die Sicht in der ohnehin schon nebeligen Nacht. Die Polizei sperrte daher auf die angrenzende dreispurige Fahrbahn nach Heilbronn. Der Verkehr wurde stundenlang weiträumig aus- und umgeleitet. Das ausgebrannte Wrack samt der geschmolzenen Ladung mussten im Anschluss geborgen werden.

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