(fg) Ein geschätzter Sachschaden im sechsstelligen Bereich entstand bei einem Lkw-Brand, der sich am späten Sonntagabend auf der BAB 6 ereignete. Bis in die Morgenstunden dauerten die Aufräumarbeiten an und sorgten so für Verkehrsbehinderungen. Gegen 22.45 Uhr befuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Lkw mit Kühlauflieger den Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Viernheim und dem Autobahnkreuz Viernheim, als laut Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Reifen platzte. Im Anschluss soll es dann zum Brand des Aufliegers gekommen sein. Der 59-Jährige reagierte umgehend, stellte das Fahrzeug auf dem Seitenstreifen ab und trennte den Lkw von dem Auflieger, sodass die Zugmaschine von den Flammen verschont blieb. Die Feuerwehr Viernheim leitete umgehende Löschmaßnahmen ein, zwei Trupps unter Atemschutz gelang es, das Feuer schon nach kurzer Zeit unter Kontrolle zu bringen. Rund zwei Stunden dauerten die Einsatzmaßnahmen an, es war zeitweise nur ein Fahrstreifen nutzbar. Der Lkw-Fahrer, welcher zudem auch mittels Feuerlöschern schon eigene Löschversuche vornahm, blieb unverletzt. Im Einsatz war die Viernheimer Wehr mit sechs Einsatzfahrzeugen. Die eigentlichen Aufräum- und Bergungsarbeiten -der Sattelzug transportierte zu dem Zeitpunkt des Brandausbruchs Fleischwaren- nahmen bis in die Morgenstunden des Montags in Anspruch, was insbesondere im Berufsverkehr zu rund 9 Kilometer stockendem Verkehr auf der A 6 führte.