Freitag, 08. November 2024, 00:10 Uhr
Niedersonthofen, Landkreis Oberallgäu, Bayern

Kampf gegen nächtliche Feuersbrunst in Niedersonthofen:

Über 200 Einsatzkräfte löschen lichterloh in Flammen stehende Scheune im Allgäu – Schlechte Wasserversorgung machte Schlauchleitung über mehrere 100 Meter nötig – Feuerschein war über mehrere Kilometer sichtbar

Helfer können das Übergreifen auf weitere Teile des landwirtschaftlichen Anwesens gerade so noch verhindern – Meterhohe Flammen

(fg) Ein Großbrand hat im Allgäu mehr als 200 Einsatzkräften eine schlaflose Nacht beschert. Am Fuße des sonst malerischen Niedersonthofener Sees stand eine große Scheune lichterloh in Flammen. Durch die tiefhängenden Wolken bzw. den Nebel war der Feuerschein schon von dutzenden Kilometern sichtbar, nachdem dieser den Nachthimmel erhellte.  Schon beim Eintreffen stand das Gebäude in Vollbrand. Die Hitzewirkung war so enorm, dass die Feuerwehr umgehend damit begann, die restlichen landwirtschaftlichen Anwesen auf dem Grundstück zu sichern. Hierfür waren mehrere hundert Meter Schlauchleitung benötigt, da die Wasserversorgung am Brandort nicht ausreichte. Nur unter größter Kraftanstrengung gelang es den Freiwilligen Feuerwehrleuten einen noch mächtigeren Großbrand zu verhindern. Der Stadl selbst brannte jedoch vollends nieder. Die Polizei versucht nun bei Tageslicht noch Hinweise für die Brandstiftung zu finden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

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