Sonntag, 22. September 2024, 16:30 Uhr
Neuhausen, Landkreis Deggendorf, Bayern

Horror-Crash auf Kreuzung in Neuhausen im Landkreis Deggendorf fordert 6 teils Schwerverletzte:

Zwei Fahrzeuge kollidieren an Kreuzung auf Landstraße – ein Fahrzeug wird in wartende Fahrradgruppe mit zwei Kindern und deren Mutter geschleudert – 6 Personen werden teils schwer verletzt, Rettungshubschrauber und zahlreiche Rettungskräfte im Großeinsatz

Rettungskräfte im Großeinsatz – Hubschrauber vor Ort – Autos und Fahrräder erleiden Totalschaden – Kreuzung für Rettungsarbeiten gesperrt

(fg) Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntag Nachmittag bei Neuhausen im Landkreis Deggendorf und forderte 6 teils Schwerverletzte. Gegen 16.30 Uhr fuhr eine 23-jährige Person mit einem Ford die Staatsstraße 2125 in Richtung Deggendorf. An der Abzweigung nach Neuhausen wollte sie nach links in die Ortschaft einfahren. Dabei übersah sie allerdings einen vorfahrtsberechtigten Seat, der von einer 18-jährigen aus dem Landkreis Straubing gesteuert wurde. Der 20-jährige Beifahrer der 18-jährigen wurde dabei mittelschwer verletzt, die beiden Fahrzeuglenker wurden ebenfalls verletzt uns mit dem Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht. An der Kreuzung wartete verkehrsbedingt eine Fahrradgruppe bestehend aus einer 46-jährigen Mutter mit ihren neun und zwölfjährigen Kindern. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurden auch die drei wartenden Radfahrer erwischt, wobei die Kinder leicht und die 46-jährige Frau schwer verletzt wurde und mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde. Die beiden Kinder wurden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Von Seiten des Rettungsdienstes waren vier Rettungswägen, der Einsatzleiter Rettungsdienst und ein Notarzt vor Ort. Alarmiert wurden zu dem Unfall die Feuerwehren aus Neuhausen und Offenberg mit gut 20 Einsatzkräften. Zur Unterstützung waren von Seiten der Kreisbrandinspektion die beiden Kreisbrandmeister Johannes Grzemba und Stefan Wagner vor Ort. Die Kräfte der Feuerwehr unterstützten zunächst die Rettungskräfte bei der Betreuung der Verletzten und unterstützten die Beamten der Polizeiinspektion Deggendorf bei der Verkehrslenkung. Die Staatsstraße war im Unfallbereich bis etwa 19.00 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt. Auch der Brandschutz wurde durch die Feuerwehrkräfte sichergestellt, ebenso banden sie ausgelaufene Betriebsstoffe. Die drei Fahrräder und die beiden Autos sind nach Angaben der Polizeibeamten wirtschaftlicher Totalschaden der in einer ersten Einschätzung mit 35.000 Euro angegeben wird.

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