Samstag, 05. April 2025, 12:00 Uhr
Karlsruhe, Baden-Württemberg (Karlsruhe)
- News-Nr.: 2925
Großübung für den Katastrophenfall im Kreis Karlsruhe:
Hochwasser, Feuer, Chaos – Großübung „parumtrinus2025“ simuliert gleich mehrere Ernstfälle
Herausforderung Katastrophe: Mehrere Szenarien wurden den ganzen Samstag über trainiert
(jul) Großübung für den Katastrophenfall im Kreis Karlsruhe: Heute fand im nördlichen Landkreis Karlsruhe eine großangelegte Katastrophenschutzübung unter dem Namen "parumtrinus2025" statt. Beteiligt waren zwei Einsatz-Züge, die verschiedene Stationen anfuhren und dort unterschiedliche Übungsszenarien absolvierten. Das berichtet die Feuerwehr vor Ort. Die Einheiten starteten am Morgen jeweils aus zwei vorbereiteten Bereitstellungsräumen und begaben sich anschließend in einer Kolonnenfahrt zu den verschiedenen Übungsstationen. Der Hochwasserzug West übte unter anderem in Stutensee-Spöck den Aufbau einer Ölwehr an einer sogenannten TAL-Station (Transalpine Ölleitung). Zeitgleich führte der Brandbekämpfungszug West in Kleinsteinbach eine Übung zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte durch. Gegen 12:00 Uhr trafen sich beide Züge im Feuerwehrhaus Linkenheim-Hochstetten zu einer gemeinsamen Mittagspause. Nach der Erholungsphase setzten die Einheiten ihre Übungsfahrten fort und arbeiteten weitere Stationen ab, darunter Übungen zum Digitalfunk, Deichverteidigung und Kaminbrandbekämpfung. Die Übung beinhaltete auch das Fahren im geschlossenen Verband, um das Vorgehen bei überörtlichen Einsätzen realitätsnah zu trainieren. Die Einheiten kehrten am Nachmittag zu ihren jeweiligen Standorten zurück. Ziel der Übung war es, die Einsatzbereitschaft und die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten im Katastrophenfall zu optimieren.
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