Montag, 02. Oktober 2023, 00:15 Uhr
Weingarten (Baden), Baden-Württemberg (Landkreis Karlsruhe)
- News-Nr.: 1656
Großbrand zerstört Mehrfamilienhaus in Weingarten bei Karlsruhe:
Dachgeschoss und Dachstuhl von dreistöckigem Mehrfamilienhaus steht lichterloh in Vollbrand – Flammen schlagen aus dem Wohngebäude in den Nachthimmel – alle Bewohner können sich aus dem brennenden Haus retten – zwei Drehleitern zur Brandbekämpfung im Einsatz
Mehrfamilienhaus durch Brand unbewohnbar – hoher Schaden – Rettungskräfte die ganze Nacht im Großeinsatz – Brandursache unklar – Bewohner müssen anderweitig untergebracht werden
(fg) Lichterloh in Vollbrand stand der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in der Nacht zum Montag in Weingarten im Landkreis Karlsruhe. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl des Hauses in den Nachthimmel. Das gesamte Wohngebäude wird durch den Brand unbewohnbar.
Gegen 00.15 Uhr meldeten Notrufteilnehmer der Leitstelle ein brennendes Wohnhaus im Ruländerweg in Weingarten. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften wurde daraufhin zur Brandörtlichkeit entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Dachgeschoss und der Dachstuhl des dreistöckigen Wohngebäudes bereits in Vollbrand. Flammen loderten im Inneren des Dachgeschosses und schlugen parallel aus dem Dachstuhl in den Nachthimmel.
Glücklicherweise konnten sich die Bewohnerin der Brandwohnung und alle anderen Personen aus dem Mehrfamilienhaus bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen.
,,Wenn man beim Eintreffen, die Flammen und eine derartige Intensität des Brandes feststellt, ist man erleichtert, wenn erst einmal alle Personen in Sicherheit und diese gesund sind.“ so Andreas Bimmler Pressesprecher der Feuerwehr des Landkreises Karlsruhe.
Mit zwei Drehleitern aus Stutensee und Bruchsal, sowie im Innenangriff wurden massive Löscharbeiten vorgenommen. Das Wohnhaus ist jedoch nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner werden anderweitig untergebracht. Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht an. Zur Versorgung der arbeitenden Einsatzkräfte war neben dem Rettungsdienst auch die Bereitschaft des DRK vor Ort.
,,Bei Brandeinsätzen dieser Größe, stellt die örtliche DRK Bereitschaft, immer die Versorgung und Sicherheit der Feuerwehrleute her", so Daniel Grein, organisatorischer Leiter des Rettungsdienstes.
Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt. Die Höhe des entstandenen Sachschaden ist noch nicht absehbar, wird aber auf eine Sechsstellige Summe geschätzt.
Zum Download unseres Materials bitte anmelden: