Dienstag, 28. November 2023, 18:20 Uhr
Freiburg-Stühlinger, Baden-Württemberg (Breisgau-Hochschwarzwald)
- News-Nr.: 1818
Dachstuhlbrand macht Mehrfamilienhaus in Freiburg unbewohnbar:
Flammen schlagen aus Dach eines Mehrfamilienhauses in dichter Bebauung (mit Augenzeugenvideo) – Menschen retten sich unverletzt und müssen bei Schneeregen und Eiseskälte in Linienbus ausharren – 100 Feuerwehrleute verhindern Brandübergreifen auf Nachbargebäude
Mehrere Bewohner mussten am Abend privat untergebracht werden – Nachlöscharbeiten mit zwei Drehleitern dauerten die ganze Nacht
(jul) Im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Freiburg ist am Dienstagabend ein Brand ausgebrochen. Die Feuerwehr waren mit knapp 100 Einsatzkräften den ganzen Abend im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Der Brand war in der dicht bebauten Klarastraße ausgebrochen. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr waren um 18.17 Uhr alarmiert worden und starteten sofort den Löschangriff. Dichter Rauch stand über dem Stadtteil, und viele Schaulustige verfolgten die Löscharbeiten.
Der offene Dachstuhlbrand, breitete sich laut Einsatzleiter Rainer Pfundstein rasch aus. Die Flammen schossen weithin sichtbar aus dem Dach des Hauses. Das Gebäude sei derzeit unbewohnbar.
In dem Haus befinden sich insgesamt drei Wohnungen, in denen nach Angaben vor Ort fünf Menschen leben. Auch die Nachbargebäude sind durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Die betroffenen Bewohner und Nachbarn konnten zunächst in einem Bus der Freiburger Verkehrsbetriebe untergebracht werden um sich bei Schneeregen und Eiseskälte aufzuwärmen
Die Einsatzkräfte konnten das Feuer nur mit einem personalintensiven Löscheinsatz stoppen und waren die ganze Nacht über mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
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