Mittwoch, 09. April 2025, 17:00 Uhr
Ort: Freiburg im Breisgau, Baden-Württemberg (Freiburg im Breisgau)

Bombenfund in Freiburg im Breisgau:

Freiburger Innenstadtbereich muss wegen Fund von 250 Kilogramm schwerer Weltkriegsbombe evakuiert werden, auch Universitätsgebäude und ein Krankenhaus davon betroffen – ganzes Krankenhaus muss evakuiert werden, darunter elf Intensivpatienten und zwei werdende Mütter – Großaufgebot an Rettungskräften und Rettungshubschraubern auch aus dem Nachbarland im Einsatz

Polizei fährt zur Evakuierung mit Lautsprecher und Blaulicht durch die Freiburger Innenstadt (on tape) – Sicherheitsradius von 300 Metern muss freigeräumt werden – Kampfmittelräumdienst entschärft Bombe in der Nacht

(fg) In Freiburg ist am Mittwoch bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Ein Sicherheitsradius von 300 Metern rund um den Fundort musste evakuiert werden. Darunter auch ein großes Krankenhaus. Über 2.000 Menschen mussten das Sperrgebiet verlassen. Am Mittwochnachmittag war in der Albertstraße in Freiburg eine 250 Kilo schwere Fliegerbombe in einer Baustelle gefunden wurde, teilte die Polizei vor Ort mit. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurden verständigt um die Bombe zu entschärfen.Schnell wurde jedoch klar, dass zuvor über 2.000 Menschen das Gebiet verlassen mussten. Von den Sperrungen war auch das Josefskrankenhaus betroffen. Von OP bis zur Geburtsstation und Intensivbelegung - das ganze Krankenhaus musste geräumt werden. Ein Großeinsatz an Rettungskräften aus dem ganzen Umland war die Folge. Auch mehrere Rettungshubschrauber aus dem ganzen Land und dem benachbarten Lichtenstein und der Schweiz waren eingebunden. Insgesamt 226 Personen im Krankenhaus waren betroffen, darunter 11 Intensivpatienten. Auch zwei werdende Mütter wurden verlegt. Das Deutsche Rote Kreuz hat für die rund 2.000 Anwohnerinnen und Anwohner eine Anlaufstelle in der Weierhofschule eingerichtet. Es wurden Busse bereitgestellt, um Betroffene dorthin zu bringen. Die Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen dauerten schließlich bis in die Morgenstunden an.

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